Griechenland erlebt im Monat März eine nie dagewesene Wetteranomalie! Am vergangenen Wochenende wurden im beliebten Urlaubsparadies Rekordtemperaturen gemessen. Auf der Insel Kreta erreichten die Temperaturen schwindelerregende 33,7 Grad Celsius, während in Livadia, Zentralgriechenland, am Samstag 31,4 Grad gemessen wurden. Solche Werte sind normalerweise erst im Mai üblich, wie das Nationale Observatorium in Athen auf Kosmo berichtete. Der Temperaturanstieg wird größtenteils dem Saharastaub zugeschrieben, der sich in der Atmosphäre bemerkbar macht.
Doch die Freude über die sommerlichen Temperaturen ist nur von kurzer Dauer, denn bereits ab Dienstag wird ein drastischer Temperatursturz erwartet. Meteorologe Panagiotis Giannopoulos warnte, dass eine Kaltluftmasse über Griechenland ziehen wird, die Regen und sogar Schnee bringen könnte. Für die Hauptstadt Athen, wo zurzeit angenehme 27 Grad herrschen, wird die Höchsttemperatur auf frische 11 Grad sinken. Diese extremen Wetterwechsel könnten auch in Nordmakedonien erhebliche Folgen haben, wo bereits Temperaturen von 27 Grad verzeichnet wurden und die Frostgefahr für blühende Obstbäume steigt.
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In der Region herrscht akute Brandgefahr aufgrund der anhaltenden Trockenheit, die seit 75 Jahren nicht mehr so lange andauerte. Offene Feuer, wie Grillen und das Verbrennen von Gartenabfällen, sind bis mindestens Montag verboten, um die Brandgefahr zu minimieren. Die Behörden haben angekündigt, verstärkt zu kontrollieren und zu patrouillieren, um zu verhindern, dass Flammen sich unkontrolliert ausbreiten. Die Kombination aus hohen Temperaturen, starkem Wind und Trockenheit lässt die Wetterlage äußerst angespannt erscheinen. Aktuelle meteorologische Prognosen deuten außerdem darauf hin, dass Schnee in den nächsten Tagen zu erwarten ist. Die Vorhersagen besagen, dass der Klimawandel die Intensität und Häufigkeit solcher Extremwetterereignisse in der Region verstärkt.
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