Frau in Australien von Hai getötet – Mann schwer verletzt!

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Am 27.11.2025 kam es an der Küste von New South Wales zu einem tödlichen Haiangriff auf eine Frau; auch ein Mann wurde verletzt.

Am 27.11.2025 kam es an der Küste von New South Wales zu einem tödlichen Haiangriff auf eine Frau; auch ein Mann wurde verletzt.
Am 27.11.2025 kam es an der Küste von New South Wales zu einem tödlichen Haiangriff auf eine Frau; auch ein Mann wurde verletzt.

Frau in Australien von Hai getötet – Mann schwer verletzt!

Am 27. November 2025 kam es an der Küste von New South Wales, Australien, zu einem tragischen Haiangriff, bei dem eine Frau getötet und ein Mann schwer verletzt wurde. Laut vienna.at geschah der Vorfall am Morgen, als beide Opfer im Wasser waren und plötzlich von einem Hai attackiert wurden. Die Frau starb noch an der Unfallstelle, während der Mann mit schweren Beinverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Das Angriffsgeschehen ereignete sich in der Nähe des Strandes in Crowdy Bay, etwa 250 Kilometer nördlich von Sydney, und ist Teil einer besorgniserregenden Statistik: Seit 1791 wurden in Australien über 1.280 Hai-Zwischenfälle registriert, von denen mehr als 250 tödlich endeten. Diese Zahlen verdeutlichen die Gefahren, die mit dem Schwimmen in den hereinbrechenden Gewässern verbunden sind.

Statistiken und regionale Unterschiede

Globale Statistiken der University of Florida zeigen, dass die Aggressivität von Haiangriffen je nach Region variiert. Laut einer Studie, die am 11. Februar 2025 auf der Plattform Statista veröffentlicht wurde, verzeichneten die USA und Australien die meisten Attacken. Der Zugriff auf diese Daten wurde am 27. November 2025 ermöglicht (Statista). Die häufigsten Angreifer sind Weiße Haie, Tigerhaie und Bullenhaie, die für die überwiegende Mehrheit der Attacken verantwortlich sind und oft fatale Folgen haben.

Im Roten Meer geschehen ebenfalls viele Angriffe, die oft von Tigerhaien ausgehen. Die durchschnittliche Zahl von nicht provozierten Haiangriffen pro Jahr liegt über 60, wobei die meisten nur geringfügige Verletzungen zur Folge haben. Lediglich wenige enden tödlich. Dennoch ist jeder Vorfall für die betroffenen Personen und deren Angehörige eine erhebliche Tragödie.

Globale Hotspots und Sicherheitsmaßnahmen

Experten weisen darauf hin, dass die meisten Angriffe an Küsten stattfinden, oft gegen Schwimmer und Surfer. Die Gefahren sind nicht auf Australien und die USA begrenzt; weltweit gibt es Regionen, die als Hotspots gelten. Ein Vorfall, der kürzlich in Europa die Aufmerksamkeit auf sich zog, war die Verletzung einer 85-jährigen Touristin am Ballermann, wo ein Hai-Alarm ausgelöst wurde (RND). Trotz der Spekulationen über die Art des Hais blieben die Angriffe im Mittelmeer in den letzten zehn Jahren überwiegend ohne tödliche Folgen.

Um das Risiko einer Haiattacke zu reduzieren, raten Experten, nicht alleine zu schwimmen, die Dämmerung zu meiden, fischreiche Gebiete zu umschiffen und keinen Schmuck zu tragen. Im Falle eines Angriffs sollte man versuchen, den Hai durch Schläge und Tritte an empfindlichen Stellen wie Nase, Augen oder Kiemen abzuschrecken.