In einem ungewöhnlichen Vorfall hat eine Frau während einer Zugfahrt in Frankreich ihr Baby zur Welt gebracht. Die Geburt ereignete sich in einem Fernzug auf der Strecke von Clermont-Ferrand nach Paris, als die Schwangere von einem Gynäkologen und zwei weiteren Ärzten, die zufällig im Zug waren, unterstützt wurde, wie die Krone berichtet. Bei dieser überraschenden Geburt kam das kleine Mädchen Kléa gesund auf die Welt, obwohl der errechnete Geburtstermin erst eine Woche später war. Ihren Vater, der nicht an Bord war, konnte die Kleine kurze Zeit später kennenlernen.
Der Zug, der wegen des Geburtsvorfalls anhalten musste, legte einen Zwischenstopp in Montargis ein, wo Feuerwehrkräfte zur Unterstützung kamen. Dort wurde die Mutter im Fahrradbereich des Zuges abgeschirmt, wie die OÖNachrichten berichteten. Der Vorfall führte dazu, dass der Zug mit einer Verspätung von etwa eineinhalb Stunden in Paris ankam, da die Geburt ausreichend Zeit in Anspruch nahm. Begleitet von einem Team von Fachleuten bewältigte die Mutter die Herausforderung mitten auf der Reise.
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