
In Trondheim gab es einen dramatischen Wettkampf für die österreichische Langläuferin Teresa Stadlober, die erneut am vierten Platz in einem WM-Rennen vorbeischrammte. Bereits zum zweiten Mal blieb der Medaillensieg aus, wie die ehemalige Skirennläuferin und ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober, die ihren emotionalen Einsatz am Streckenrand mitverfolgte, bestätigte. „Das ist kein Pech, die anderen drei waren einfach besser“, sagte Teresa nach ihrem anspruchsvollen 10-km-Rennen im strömenden Schneefall. Dabei hatte sie zwischenzeitlich sogar die führende Marathonläuferin Therese Johaug hinter sich gelassen, konnte aber letztlich nur den vierten Platz erringen, mit einem Rückstand von 2,9 Sekunden auf Bronze. Trotz des schmerzhaften Ergebnisses hebt Teresa hervor: „Es gibt mir unheimlich viel Motivation“, als sie sich auf den bevorstehenden Skating-Marathon über 50 km vorbereitet, wo sich die Karten möglicherweise neu mischen könnten. Auch die gesamte Familie Stadlober, mit Vater Alois und Bruder Luis an ihrer Seite, freut sich über die starken Leistungen während des Rennens, auch wenn der ersehnte Medailientraum erneut platzt. Die Bedeutung des Wettkampfs wird durch die Nähe zur Medaille noch verstärkt, welche die Athletin in diesem Rennen verspürte.
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Der Fokus der ÖSV-Präsidentin liegt zudem auf dem Herren-Slalom am 19. Februar, wo sie eine Medaille erwartet. Die Vorfreude auf die Veranstaltung ist spürbar, besonders nach den positiven Erfahrungen beim Weltcupfinale im Vorjahr. „Besser als erwartet“, so ihre optimistische Prognose zur abschließenden Bewertung des Teams. WIe die Krone berichtete, warten sportbegeisterte Fans gespannt auf die kommenden Leistungen der Athleten und Athletinnen, während die Stadlober-Familie weiterhin an den Erfolgen ihrer Läuferin festhält.
Die kommende Zeit verspricht Spannung und zahlreiche emotionale Höhepunkte für die Sportler und ihre treuen Anhänger.
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