
In einem aufregenden Finale bei den Olympischen Spielen in Paris sicherten sich die Norwegerinnen im Handball die Goldmedaille, nachdem sie die Titelverteidigerinnen aus Frankreich mit beeindruckenden 29:21 besiegten. Die Torhüterin Katrine Lunde, die bereits die Rekordhalterin für die meisten Europameistertitel ist, spielte eine entscheidende Rolle und wurde mit elf Paraden zur "Player of the Match" gekürt. "Katrine Lunde hat wieder viel gerettet und wir haben im Angriff am Ende viele Tore erzielt. Das ist ein guter Sieg," erklärte Teamkollegin Emilie Hovden. Dies ist Norwegens dritte olympische Goldmedaille im Handball und die erste seit 2012, was einen bedeutenden Moment in der Sportgeschichte des Landes darstellt, da sie bereits 2022 das letzte Finale dieser beiden Mannschaften gewannen, das sie mit 27:25 für sich entschieden hatten.
Schwedische Beachvolleyballer erzielen historischen Sieg
Währenddessen erlebten die deutschen Beachvolleyballer eine bittere Niederlage im Finale gegen die schwedischen Nachwuchsstars David Ahman und Jonatan Hellvig, die sich in einem kurzen, aber mitreißenden Match mit 21:10, 21:13 durchsetzten. In nur 36 Minuten holten die Schweden sich ihre erste Goldmedaille in diesem Wettbewerb, und dies obwohl viele ihrer Gegner noch immer in der Hallensportart aktiv sind. Die beiden Spieler zeigten bemerkenswerte Fähigkeiten und entpuppten sich als die dominierenden Kräfte der Männer-Competition im Beachvolleyball, wie Euronews berichtete.
Diese beiden herausragenden Leistungen unterstreichen die spannende Atmosphäre der Olympischen Spiele, die von drückenden Erwartungen und dem Streben nach Ruhm geprägt ist. Während Norwegen seine Handball-Tradition fortsetzt, zeigen die Schweden, dass der Beachvolleyball ebenso einen Platz im Olympiaguide hat.
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