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Macron steht vor der Herausforderung: Neuer Premierminister am Freitag!

Frankreich steht am Rande eines politischen Erdbebens! Präsident Emmanuel Macron wird am Freitagmorgen einen neuen Premierminister ernennen, und die Spannung könnte nicht größer sein. Nach dem Rücktritt von Michel Barnier, der nur drei Monate im Amt war – die kürzeste Amtszeit eines Premierministers in der modernen französischen Geschichte – ist das Land in eine politische Krise gestürzt, die bereits die zweite innerhalb von nur sechs Monaten ist.

Die Nachricht kommt direkt aus dem Elysee-Palast, wo man am Donnerstag nach Macrons vorzeitiger Rückkehr aus Polen bestätigte: „Die Erklärung zur Ernennung des Premierministers wird morgen früh veröffentlicht.“ Barnier trat zurück, nachdem sowohl die extreme Rechte als auch die Linke gegen seine Regierung gestimmt hatten. Ein dramatischer Rückschlag für Macron, der sich nun mit einer wütenden Öffentlichkeit und einer zerstrittenen politischen Landschaft auseinandersetzen muss.

Wer wird der neue Premierminister?

Die Spekulationen über Barnier’s Nachfolger laufen auf Hochtouren! Macron’s vermeintlicher Favorit, der erfahrene Zentrums-Politiker François Bayrou, sorgt bereits für Aufregung. Die Linke ist skeptisch gegenüber seiner Nominierung, während die Rechte, angeführt von Ex-Präsident Nicolas Sarkozy, ihn ebenfalls nicht mag. Ein heißes Eisen für Macron, der dringend Stabilität braucht!

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Doch Bayrou ist nicht der einzige Kandidat im Rennen. Auch der ehemalige sozialistische Premier Bernard Cazeneuve, der aktuelle Verteidigungsminister Sébastien Lecornu, ein treuer Macron-Anhänger, und der ehemalige Außenminister Jean-Yves Le Drian stehen zur Diskussion. Und nicht zu vergessen Roland Lescure, der ehemalige Industriesminister – seine Nominierung könnte jedoch die Rechte weiter aufbringen!

Öffentliche Wut und politische Unsicherheit

Die öffentliche Stimmung in Frankreich ist angespannt. Eine Umfrage von Elabe zeigt, dass über zwei Drittel der Befragten sich eine Einigung der Politiker wünschen, anstatt eine neue Regierung zu stürzen. Doch das Vertrauen in die politische Klasse ist gering: Fast die gleiche Anzahl glaubt nicht, dass eine Einigung erzielt werden kann. In einem weiteren IFOP-Poll hat die rechtsextreme Marine Le Pen bereits 35 Prozent Unterstützung in der ersten Runde einer zukünftigen Präsidentschaftswahl – und das, obwohl ihre Partei nicht in die Regierungsverhandlungen einbezogen wurde!

Macron steht unter Druck! Oppositionelle fordern sogar seinen Rücktritt inmitten dieser politischen und wirtschaftlichen Krise, während der Haushalt für 2025 noch nicht vom Parlament verabschiedet wurde. In einer Fernsehansprache betonte der Präsident jedoch, dass er bis zum Ende seiner fünfjährigen Amtszeit im Mai 2027 bleiben werde. Die Frage bleibt: Kann er die Wogen glätten und Frankreich aus dieser Krise führen?

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