Ein aufregendes Comeback steht bevor: Lindsey Vonn, die Skilegende aus den USA, kehrt am Samstag in St. Moritz nach fast sechs Jahren Abwesenheit in den Ski-Weltcup zurück. Vonn, jetzt 40 Jahre alt und mit einer Wildcard ausgestattet, startet als 31. im ersten von zwei Super-G-Rennen, direkt nach den besten 30 sehnsüchtig erwarteter Athletinnen. Dies berichtet die Webseite von Laola1. Ihre Kräfte hat sie bereits beim letzten Wettkampf in Beaver Creek getestet, wo sie mit einer Teilprothese am Knie antrat. Auch dort beeindruckte sie mit einer schnellen Zeit als Vorläuferin und zeigt damit, dass sie trotz ihrer Verletzungen bemerkenswerte Leistungen erbringen kann.
Ein Spannendes Wettrennen in St. Moritz
Der Super-G in St. Moritz wird von der Französin Laura Gauche eröffnet, während die erste Österreicherin, Conny Hütter, als Nummer acht ins Rennen geht. Zu beachten ist auch die italienische Skifahrerin Sofia Goggia, die zuletzt den Super-G in Beaver Creek gewinnen konnte. Österreichs Mirjam Puchner startet mit der Nummer elf und Stephanie Venier mit der 15, unter den weiteren Österreichern finden sich bekannte Namen wie Nina Ortlieb und Lisa Grill (Startnummern 32 und 34). Es wird mit Spannung erwartet, wie Vonn sich in diesem erlesenen Feld schlagen wird.
In Beaver Creek herrschte gestern bereits Hochspannung bei dem zweiten Rennen: Cyprien Sarrazin aus Frankreich rettete sich nach einem verpatzten Start auf den zweiten Platz. Trotz eines misslungenen Starts, wo er fast scheiterte, konnte Sarrazin den Druck bis zum Ende aufrechterhalten. „Ich hatte am Anfang nicht viel Vertrauen“, äußerte der Franzose, bestätigte jedoch, dass er aufgrund einer cleveren Streckeninspektion und einem Mutigerem Ansatz letztlich den Rückstand minimierte. Schlussendlich war es ein Schatten an einer Wende, der ihn die entscheidenden Hundertstelsekunden kostete, sodass er hinter Marco Odermatt zurückfiel. Diese Einblicke in den Wettkampf legt die Plattform der FIS Ski.
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