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Bei den gerade in der Schweiz ausgetragenen Weltmeisterschaften im Massenstart verzeichnete die Österreichische Skiläuferin Lisa Hauser nach einem glänzenden Auftakt ein gemischtes Ergebnis. Am Tag zuvor hatte das österreichische Frauenteam überraschend mit einem vierten Platz geglänzt. Für Hauser, die sich auf ihre individuelle Leistung konzentrierte, blieb am Ende der 15. Platz, nachdem sie im Laufe des Rennens einige Ungenauigkeiten beim Schießen hatte. Nach 12,5 km trennte sie schließlich 53 Sekunden von einer Medaille, was trotz der Fehler eine respektable Leistung darstellt, wie vienna.at berichtete.
Starke Konkurrenz fordert Höchstleistungen
Der Sieg ging an die Französin Lou Jeanmonnot, die mit einer fehlerfreien Schießleistung eindrucksvoll die beiden Deutschen, Vanessa Voigt und Franziska Preuß, hinter sich ließ. Voigt konnte sich auf dem zweiten Platz (+33,8 Sekunden) behaupten, während Preuß trotz nur eines Schießfehlers mit 3 Fehlschüssen auf dem 3. Platz landete. Im Gegensatz dazu fand sich Hauser mit drei Schießfehlern in einem sehr dichten Teilnehmerfeld und musste von Beginn an alles geben, um ihre Position zu verteidigen, wie sie selbst zu Protokoll gab, “daß ich am Ende 19 Plätze gutmachen konnte und den 15. Platz hole, damit kann ich absolut zufrieden sein”, wie skiaustria.at anführte.
Die Weltcup-Leaderin Justine Braisaz-Bouchet aus Frankreich verlief bereits enttäuschend, wurde trotz sieben Strafrunden Zehnte. Probleme in der Loipe ließen auch Preuß Schwierigkeiten haben, was beweist, dass die konkurrenzielle Dichte in diesem Wettbewerb äußerst hoch war. So mussten die Athletinnen nicht nur ihr eigenes Tempo finden, sondern auch die aufkommende Nervosität im Verlauf des Rennens meistern.
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