
In einem dramatischen Abstiegsspiel in der französischen Ligue 1 kam es zu einem skandalösen Vorfall. Der Traditionsverein Montpellier HSC, der sich bereits am Tabellenende befindet, erlebte eine chaotische Begegnung gegen AS Saint-Étienne. Nach dem zweiten Gegentreffer, der das Spiel auf 0:2 stellte, wurden von der Montpellier-Fankurve Leuchtkörper ins Spielfeld geworfen, was zur ersten Spielunterbrechung führte. Die Situation eskalierte und zwang Schiedsrichter sowie Spieler beider Teams, das Spielfeld zu verlassen, wie laola1.at berichtete.
Die Störungen dauerten über eine halbe Stunde an, und währenddessen waren laute Böller zu hören, während ein Teil der Tribüne sogar in Flammen aufging. Der Schiedsrichter sah sich gezwungen, das Spiel kurze Zeit später komplett abzubrechen. Dieser Vorfall ist ein besorgniserregendes Zeichen für die Sicherheit bei Fußballspielen in Frankreich und wirft Fragen zur Fan-Disziplin auf. Montpellier HSC steht aufgrund der Niederlage und dem frühen Spielabbruch unter immensem Druck, da der Abstieg in die zweite Liga droht. Momentan sind sie die Schlusslichter der Liga, was für den Club und die Fans eine äußerst kritische Situation darstellt.
Lille SC im Fokus
Ort des Geschehens
Details zur Meldung