Waidhaus (ots)
In einem spektakulären Stopp am Mittwochvormittag (30. Oktober) haben Bundespolizisten in Waidhaus einen 22-jährigen Mann festgenommen, der sich als Belgier ausgab. Bei Grenzkontrollen des Fernreisebusses, der nach Frankreich unterwegs war, entpuppte sich die Täuschung als dreister Betrugsversuch! Der Syrer überreichte den Beamten eine gestohlene belgische Identitätskarte, die nicht zu seinem Aussehen passte und sofort Verdacht erregte.
Die Situation eskalierte, als er, ertappt in flagranti, sein Mobiltelefon zückte und stolz ein Foto seines echten syrischen Reisepasses präsentierte. Der Betrüger gab zu, das Dokument auf dem Schwarzmarkt gekauft zu haben, um illegal nach Deutschland zu gelangen. Die Überprüfung des belgischen Ausweises enthüllte, dass er als gestohlen im Fahndungsregister gemeldet war. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen versuchter unerlaubter Einreise und dem Missbrauch von Ausweispapieren.
Ermittlungen eingeleitet
Der junge Mann hatte bereits einen Asylantrag in Deutschland beantragt und wird nun an das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Regensburg weitergeleitet. Dieser Vorfall wirft ein fades Licht auf die Methoden von Flüchtlingen, die mit gefälschten Identitäten versuchen, in Europa Fuß zu fassen. Die Bundespolizei zeigt, dass sie auch vor komplizierten Täuschungsmanövern nicht zurückschreckt – und das kann auch Konsequenzen für weitere Reisende haben!
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