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Abenteuerliche Radtour: Haidershofner mit Polizei-Begleitung in Tunesien

Auf seiner abenteuerlichen Radtour durch Tunesien hat der Haidershofner Martin Mühlberger nicht nur atemberaubende Landschaften erlebt, sondern auch brenzlige Situationen. So erhielt er überraschend Begleitschutz von Polizei und Militär, als er geplant hatte, nach Ksar Ghilane zu fahren. Zunächst folgte ein weißer Toyota im gleichen Abstand, der bei Änderungen seines Tempos ebenfalls langsamer wurde. Als Mühlberger anhielt, öffnete der Fahrer die Fensterscheibe und erklärte, sie seien von der Polizei, was Mühlberger sichtlich beunruhigte. Nach etwa 20 Kilometern übernahm ein Isuzu-Pick-up die Begleitung, gefolgt von einem schwarzen Mercedes, der das Militär repräsentierte. Laut Mühlberger wurde er in einem nahegelegenen Café darüber informiert, dass sie ihn nur zu seiner Sicherheit begleiteten, und es scheint, als ob die Begleitung auf kürzliche sicherheitspolitische Entwicklungen zurückzuführen sei, wie beispielsweise das angespannte Verhältnis zwischen Frankreich und Algerien nach einem terroristischen Anschlag im Elsass. Diese Informationen wurden auch von NÖN.at bestätigt.

Änderung der Route und körperliche Höchstleistungen

Beeindruckt von der hohen Polizeipräsenz, entschied sich Mühlberger, seine ursprüngliche Route zu ändern und zu verkürzen. Statt der angestrebten 1.000 bis 1.200 Kilometer steuert er nun auf etwa 950 Kilometer hin und wird voraussichtlich früher als gedacht in Djerba ankommen. Am Montag legte er einen absoluten Rekordtag hin und radelte 164 Kilometer nach El Hamma, wobei er beeindruckende 484 Höhenmeter überwand und mit einem Scherz über schmerzende Oberschenkel den langen Tag reflektierte. Die Bedingungen sind nicht immer optimal, da die Hotels in Tunesien oft wenig einladend sind, weshalb Mühlberger nicht zögert, auch im Zelt zu übernachten, wie er auf NÖN.at ausführte.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Hundeangriff, Überfall, Überfall
In welchen Regionen?
Tunesien
Genauer Ort bekannt?
El Hamma, Tunesien
Ursache
Sorge vor einem Überfall
Beste Referenz
m.noen.at
Weitere Quellen
noen.at

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