
Die Spannungen im internationalen Handel nehmen dramatisch zu! US-Präsident Donald Trump hat am 12. März 2025 Zölle auf Import von Stahl und Aluminium in Höhe von 25 Prozent in Kraft gesetzt, was die Gemüter weltweit erhitzt. Die USA begründen diesen Schritt mit der angeblichen Bedrohung der nationalen Sicherheit und werfen China vor, den Markt mit billigem Metall zu überfluten. In den Fokus der Zölle rücken nicht nur Canada, sondern auch die Europäische Union, Mexiko und Brasilien. Die Hauptstädte zeigen sich besorgt, denn die EU reagiert umgehend mit eigenen Vergeltungsmaßnahmen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bestätigte, dass ab April zusätzliche Zölle auf US-Produkte wie Whiskey, Motorräder und Boote eingeführt werden. Diese Gegenmaßnahmen sollen die Exporte der EU in die USA schützen, von denen Protokolle durch die neue Zollpolitik akut gefährdet sind – ein Geduldspiel, das die Märkte verunsichert, wie auch Focus berichtet. Die Handelsbeziehungen sind in einer kritischen Phase, da die EU bereits mit 26 Milliarden Euro an Exporten konfrontiert ist, die durch die neuen Zölle betroffen sind. Die Folgen könnten saftige Preissteigerungen für Konsumgüter in Europa nach sich ziehen, und auch Trump kündigte an, bis zum 2. April "wechselseitige" Zölle aufzuheben oder zu erhöhen.
Internationale Reaktionen und Unsicherheiten
Die britische Regierung äußerte sich zwar enttäuscht über die Zölle, plant jedoch keine sofortigen Gegenmaßnahmen, während in Kanada oder Australien die wirtschaftlichen Folgen deutlich überschaubar scheinen. Kanadas Premierminister Mark Carney, der gerade die Nachfolge von Justin Trudeau angetreten hat, hält fest, dass Kanada nicht Teil der USA werden wird. Im Hinblick auf die angezogenen Handelskonflikte gibt es außerdem Unklarheit über die Umsetzung bestehender Vereinbarungen wie des nordamerikanischen Freihandelsabkommens USMCA. Der Druck auf die Märkte könnte zu einem wirtschaftlichen Abschwung führen – ein Problem, das sowohl Investoren als auch Konsumenten in Atem hält.
Die Verwirrung ist groß, und die Unsicherheit auf den Finanzmärkten steigt. Die angekündigten Änderungen in den Zollregelungen und die drohenden neuen Zölle beunruhigen die globalen Handelsverhältnisse und könnten das Verhältnis zu wichtigen Handelspartnern nachhaltig belasten. Wie ORF berichtet, sieht man in den USA keinen umgehenden Rückgang der Zöllen, während gleichzeitig der Druck, zusätzliche Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen, gleichbleibend hoch ist. Der internationale Handel steht vor einer Zäsur – alle Augen sind nun auf die nächsten Schritte gerichtet.
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