Österreichs Fußballhelden auf dem Weg nach San Marino: WM-Quali im Blick!

Serravalle, San Marino - Österreichs Fußballnationalmannschaft hat sich mit einer beeindruckenden Leistung in der EM-Qualifikation und zwei Siegen gegen Aserbaidschan und Estland um zwei Plätze in der aktuellen FIFA-Weltrangliste verbessert. Laut Laola1 belegt das Team nun den 32. Platz, während der Gruppengegner Belgien weiterhin auf Rang 4 verweilt. Diese Steigerung unterstreicht die positiven Entwicklungen im österreichischen Fußball.

In der FIFA-Weltrangliste hat sich erstmals Argentinien den Spitzenplatz gesichert, nachdem Brasilien nach einer Testspiel-Niederlage gegen Marokko auf Rang 3 zurückfiel. Frankreich, der WM-Finalist, rangiert nun auf dem zweiten Platz, während Schweden den 22. Platz belegt. Die Zentralafrikanische Republik verzeichnete die größte Verbesserung in der Rangliste, was die Dynamik im internationalen Fußball verdeutlicht.

WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino

Heute, am 8. Juni 2025, reist die österreichische Nationalmannschaft nach ihrem 2:1-Sieg gegen Rumänien nach San Marino für ein WM-Qualifikationsspiel im Olympia-Stadion in Serravalle. Die Entfernung von Wien bis San Marino beträgt 860 Kilometer. Obwohl das Stadion idyllisch wirkt, erinnert es eher an eine Regionalliga-Spielstätte, was die Gegebenheiten vor dem wichtigen Spiel beschreibt.

Bereits am Montag wird Teamchef Ralf Rangnick mit der Mannschaft von Wien-Schwechat nach Rimini fliegen, während die ersten österreichischen Fans, darunter eine zwölfköpfige Gruppe des Nationalteam-Fanclubs Oed-Zeillern, bereits in Rimini eingetroffen sind.

Der San-Marino-Mannschaft geht es nicht gut

San Marino, aktuell Letzter in der FIFA-Weltrangliste auf Platz 210, konnte in ihrem letzten Spiel eine Niederlage gegen Bosnien-Herzegowina (0:1) hinnehmen und absolviert derzeit eine Regenerationseinheit. Für die Mannschaft wird es schwierig, gegen ein besser platziertes österreichisches Team zu bestehen.

Im Vorfeld des Spiels werden die Werbebanden von freiwilligen Helfern angebracht, was den Gemeinschaftsgeist der Veranstaltung betont. In Anbetracht der aktuellen Form der beiden Mannschaften könnte Österreich den Aufwärtstrend in der Weltrangliste fortsetzen und ein weiteres positives Resultat erzielen.

Mit Blick auf die Rangliste zeigt sich, dass die Punktevergabe für die Mannschaften sowohl von den erzielten Ergebnissen, als auch von der Stärke der Gegner und dem Status des Spiels abhängt. Die FIFA berücksichtigt bei der Berechnung eine Formel, die verschiedene Faktoren wie den Rang des Gegners und die Art des Spiels wertet. Diese Details helfen, die Wettbewerbsbedingungen im Fußball besser zu verstehen.

Insgesamt deutet alles darauf hin, dass Österreich heute die Chance hat, nicht nur die eigene Rangliste zu verbessern, sondern auch den Grundstein für eine erfolgreiche Qualifikation zur Weltmeisterschaft zu legen.