Weltweite CO2-Emissionen erreichen alarmierende 38,1 Milliarden Tonnen!

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Weltweite CO2-Emissionen steigen laut Bericht der Universität Exeter 2025 auf 38,1 Mrd. Tonnen. Herausforderungen bleiben.

Weltweite CO2-Emissionen steigen laut Bericht der Universität Exeter 2025 auf 38,1 Mrd. Tonnen. Herausforderungen bleiben.
Weltweite CO2-Emissionen steigen laut Bericht der Universität Exeter 2025 auf 38,1 Mrd. Tonnen. Herausforderungen bleiben.

Weltweite CO2-Emissionen erreichen alarmierende 38,1 Milliarden Tonnen!

Die Welt steht inmitten einer besorgniserregenden Entwicklung in Bezug auf den CO2-Ausstoß. Wie ein Bericht von der internationalen Forschungsgruppe um Pierre Friedlingstein von der Universität Exeter im Fachjournal „Earth System Science Data“ offenbart, sind die weltweiten CO2-Emissionen im Jahr 2025 auf 38,1 Milliarden Tonnen gestiegen. Im Vergleich zu 2024 bedeutet dies einen Anstieg von 0,3 Milliarden Tonnen, als die Emissionen noch bei 37,8 Milliarden Tonnen lagen. Die Hauptverursacher sind fossile Brennstoffe, die in allen Bereichen, darunter Kohle, Erdöl und Erdgas, zugenommen haben.

Besonders alarmierend ist, dass die CO2-Emissionen in den USA um 1,9 Prozent gestiegen sind. Auch in Indien (1,4 Prozent) sowie in China und der EU (jeweils 0,4 Prozent) ist ein Anstieg zu beobachten. Friedlingstein äußerte die ernüchternde Einschätzung, dass es unrealistisch sei, die globale Erwärmung unter 1,5 Grad Celsius zu halten. Dies steht im starken Kontrast zu den Bemühungen von 35 Ländern, die ihre Emissionen bei gleichzeitigem Wirtschaftswachstum zwischen 2015 und 2024 reduziert haben. Diese Länder umfassen unter anderem europäische Staaten, Australien und Neuseeland. Trotz dieser Fortschritte sind die weltweiten emissionsmindernden Maßnahmen nicht ausreichend, um eine nachhaltige Senkung der globalen Emissionen zu erreichen.

Waldabholzung und Klimaeinflüsse

Ein positiver Aspekt ist die Verringerung der Abholzung von Wäldern aufgrund umfassender umweltpolitischer Maßnahmen, die dazu führten, dass die Entwaldungsraten im Amazonasgebiet den niedrigsten Stand seit 2014 erreicht haben. Dennoch verdeutlichen die verheerenden Brände im Jahr 2024 die Empfindlichkeit des Ökosystems angesichts ungebremster globaler Erwärmung.

Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre wird mit 425,7 ppm (parts per million) geschätzt, was einem Anstieg von 423,9 ppm im Jahr 2024 entspricht. Neben den Emissionen ist auch die Kapazität der CO2-Senken in Ozeanen und auf Land, die CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen, betroffen. Diese hat sich aufgrund des Klimawandels erheblich verringert: Die Aufnahmekapazität der Landökosysteme sank um 25 Prozent, während die der Ozeane um 7,9 Prozent zurückging.

Chemische Reaktionen und CO2

Ein weiterer Aspekt im Zusammenhang mit CO2 ist die chemische Reaktion von Kohlendioxid mit Natronlauge. Bei der Reaktion von CO2 mit Natronlauge (NaOH) entsteht Natriumbicarbonat (NaHCO3). Diese Reaktion erfolgt in zwei Schritten, wobei CO2 zunächst mit Wasser reagiert, um Kohlensäure zu bilden, die dann mit Hydroxidionen in einer Neutralisationsreaktion reagiert.

Diese chemischen Vorgänge sind essenziell für das Verständnis der Wechselwirkungen von CO2 in der Umwelt. Insbesondere sind die ionischen Bindungen und der Zustand der Reaktanten entscheidend für das Verhalten der Reaktionen in wässriger Lösung.

Wirtschaftliche Aspekte und Unternehmen

Auf dem wirtschaftlichen Sektor zeigt die Quanex Building Products Corporation interessante Entwicklungen. Das Unternehmen, das Komponenten für die Fenestration-Industrie anbietet, hat im Jahr 2024 einen Umsatz von 1,28 Milliarden USD erzielt, was einem Anstieg von 13,03 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Allerdings verzeichnete Quanex einen Rückgang des Gewinns um 59,93 Prozent auf 33,06 Millionen USD. Diese Zahlen spiegeln die Herausforderungen wider, denen viele Unternehmen in einem sich wandelnden Markt gegenüberstehen.

Insgesamt verdeutlicht die aktuelle Situation, wie eng Klimawandel, chemische Prozesse und wirtschaftliche Faktoren miteinander verwoben sind. Die Bemühungen um Emissionsreduktionen müssen weiterhin verstärkt werden, um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten.