Russische Raketen bringen Tod und Zerstörung nach Kiew!

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Russische Raketenangriffe auf Kiew und Dnipropetrowsk am 25. Oktober 2025 fordern mehrere Tote und Verletzte. Ukraine wehrt sich.

Russische Raketenangriffe auf Kiew und Dnipropetrowsk am 25. Oktober 2025 fordern mehrere Tote und Verletzte. Ukraine wehrt sich.
Russische Raketenangriffe auf Kiew und Dnipropetrowsk am 25. Oktober 2025 fordern mehrere Tote und Verletzte. Ukraine wehrt sich.

Russische Raketen bringen Tod und Zerstörung nach Kiew!

In der Nacht auf Samstag, den 25. Oktober 2025, kam es zu einem massiven russischen Raketenangriff auf Kiew und umliegende Regionen. Laut Berichten von exxpress.at wurde dabei ein Mensch getötet und mehrere weitere verletzt, während im gesamten Land Luftalarm herrschte. Das ukrainische Militär konnte vier von insgesamt neun abgefeuerten ballistischen Raketen abfangen, ebenso wie eine erhebliche Anzahl von Drohnen.

In Kiew, wo mehrere Brände, insbesondere im Osten der Stadt, ausbrachen, wurden zwei Menschen getötet, die Zahl der Verletzten liegt bei zwölf. In der Region Dnipropetrowsk starben mindestens zwei Personen, darunter ein Rettungshelfer. Die Angriffe richteten sich mutmaßlich auch gegen Heizkraftwerke, was die bereits angespannte Energieversorgung weiter verschärfen könnte. Dies berichtet n-tv.de.

Auswirkungen der Angriffe

Die Zerstörungen sind erheblich. Schadensmeldungen berichten von beschädigten Wohngebäuden, einem Geschäft und Autos. Auch an einem Kindergarten wurden Schäden festgestellt, was die Gefährdung von Zivilisten während dieser Angriffe unterstreicht. In Kiew und Dnipropetrowsk wurden insgesamt vier Menschen getötet und mehrere verletzt, wie die Meldungen zeigen.

Die russischen Luftangriffe sind ein Teil einer verstärkten Militärstrategie, die seit 2022 beobachtet wird. Laut einer Analyse der bpb.de zielen diese Angriffe darauf ab, die Energieversorgung und kritische Infrastrukturen der Ukraine zu destabilisieren und den Widerstandswillen der Bevölkerung zu brechen.

Reaktionen und militärische Entwicklungen

Das ukrainische Militär meldete die erfolgreiche Rückeroberung der Ortschaft Torske, die strategisch wichtig für die Verteidigung von Lyman ist. Diese Ortschaft wurde zuvor von russischen Truppen eingenommen und ist laut Meldungen weitgehend zerstört. In dieser Offensive sollen bis zu 100 russische Soldaten getötet worden sein, wobei mehrere Gefangene gemacht wurden. Die ukrainische Flagge wurde erneut in Torske gehisst.

Die Lage in der Ukraine bleibt angespannt. Die ukrainische Luftwaffe, die ihre Abfangkapazitäten zuletzt erheblich verbessert hat, sieht sich dennoch einer ständigen Bedrohung durch russische Angriffe ausgesetzt. Die Angriffe nehmen seit Beginn des Krieges kontinuierlich zu, wobei besonders im ersten Halbjahr 2024 die Intensität abnahm, nur um im Oktober desselben Jahres erneut zuzunehmen.

Die westlichen Verbündeten, darunter Großbritannien, dringen erneut auf die Lieferung von Waffen mit größerer Reichweite, um der Ukraine zu ermöglichen, sich besser gegen die fortwährenden Angriffe zu verteidigen. Gleichzeitig haben die EU und die USA neue Sanktionen gegen den russischen Energiesektor angekündigt, was die geopolitischen Spannungen in der Region weiter anheizt.