Klima-Chaos bei COP30: Wien fordert globalen Kurswechsel!
Wiens Klimastadtrat Czernohorszky fordert klare Klimaziele zur COP30, betont Erfolge und notwendige internationale Zusammenarbeit.

Klima-Chaos bei COP30: Wien fordert globalen Kurswechsel!
Heute, am 9. November 2025, stehen die Zeichen für die COP (Konferenz der Vertragsparteien) äußerst ungünstig. Laut den jüngsten Berichten wird das ehrgeizige Ziel, die Erderwärmung auf maximal 1,5 bis 2 Grad Celsius zu begrenzen, als nahezu unerreichbar angesehen. Wien hat in diesem Kontext eine entscheidende Rolle übernommen, da Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky eindringlich betont, dass jede Handlung oder Unterlassung von heute entscheidend für das Leben von morgen ist. Er sieht die öffentliche Entmutigung als fehl am Platz an und verweist stattdessen auf die Erfolge Wiens, wie die Zielvorgabe, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 54 Prozent zu reduzieren.
Czernohorszky fordert von der COP klare Bekenntnisse zu einem umfassenden Klimaschutz und legt besonderen Wert darauf, soziale Überlegungen über wirtschaftliche Prioritäten zu stellen. In diesem Zusammenhang hebt er die Notwendigkeit globaler Klimaziele und internationale Zusammenarbeit hervor, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen. Die Einigung der EU auf eine 90-prozentige CO2-Reduktion bis 2040 bewertet er ebenfalls als Schritt in die richtige Richtung. Wien hält am ambitionierten Ziel der Klimaneutralität bis 2040 fest und sieht in der neuen EU-Richtlinie einen wichtigen Schritt, da diese Staaten in die Pflicht nimmt.
Erfolge Wiens im Klimaschutz
In den letzten fünf Jahren hat Wien erfolgreich Maßnahmen ergriffen, die zu einem Rückgang der Treibhausgasemissionen um 6 Prozent geführt haben – ein Ergebnis, das doppelt so hoch ist wie der Bundesschnitt. Czernohorszky hebt hervor, dass Wien Unterstützung des Bundes benötigt, insbesondere in Form eines stichfesten Bundes-Klimaschutzgesetzes, wesentlicher gesetzlicher Änderungen sowie breiter Förderunterstützung.
Auf kommunaler Ebene hat die Stadt bereits fundierte Grundlagen für die Unabhängigkeit von Gas geschaffen, darunter ein Klimagesetz, einen Wärmeplan und die Strategie „Raus aus Gas“. Diese Initiativen sind essenziell für die Zukunft der Stadt und deren Beitrag zur globalen Klimadebatte.
Kultureller Kontext
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Die aktuellen Herausforderungen des Klimawandels in Wien sowie der kulturelle Einfluss von Persönlichkeiten wie Holly Hunter verdeutlichen, wie wichtig sowohl die Bewältigung ökologischer als auch die Förderung kultureller Herausforderungen für unsere Gesellschaft sind. Die Konferenz der Vertragsparteien wird somit zu einem bedeutenden Forum, um die Weichen für die Zukunft zu stellen.