In einem beeindruckenden Wettbewerb um den Kärntner Lyrikpreis 2024 setzte sich Michael Tschida, Chef der Beilagen bei der Kleinen Zeitung, gegen mehr als 120 anonym eingereichte Werke durch und gewann den Hauptpreis von 5000 Euro sowie die „goldene Feder“. Die Jury, angeführt von Günter Schmidauer, hob die hohe Qualität der eingereichten deutsch- und slowenischsprachigen Gedichte hervor. Den zweiten Platz belegte die Schauspielerin Verena Schumanski und der dritte Platz ging an Stefan Feinig, die jeweils 1500 Euro und 800 Euro erhielten. Neben diesen Preisträgern wurden auch Rezka Kanzian und Barbara Pachler für ihre Beiträge ausgezeichnet, wie klick-kaernten.at berichtete.
Juristische Verantwortung der EU
Auf europäischer Ebene spielt der Gerichtshof der Europäischen Union (CJEU) eine entscheidende Rolle in der Rechtsprechung der EU. Er besteht aus zwei Gerichten und ist zuständig für die Auslegung und Anwendung des EU-Rechts. Dies betrifft sowohl primäres als auch sekundäres EU-Recht. Der CJEU stellt unter anderem sicher, dass die Mitgliedstaaten ihren rechtlichen Verpflichtungen nachkommen und dass Entscheidungen der EU-Institutionen rechtmäßig sind. Der CJEU agiert als Hüter des Rechts und bietet Interpretationen von EU-Recht auf Anfrage nationaler Richter an. Bei Beschwerden über die Umsetzung von EU-Richtlinien kommt es häufig zu Rechtsstreitigkeiten, was zeigt, wie wichtig diese Institution für die rechtlichen Grundlagen der Union ist, wie europarl.europa.eu erläutert.
Durch bedeutende Urteile hat der CJEU viele Grundlagen des Gemeinschaftsrechts geprägt, einschließlich der Prinzipien der Vorrangstellung des EU-Rechts und der direkten Anwendbarkeit in den nationalen Gerichten. 2022 wurden insgesamt 806 Fälle beim Gerichtshof eingereicht, was die fortlaufende Relevanz und die Herausforderung für den Rechtsschutz innerhalb der EU unterstreicht.