BPG Group startet in Wien: Neue Ära der Rohstoffversorgung beginnt!

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BPG Group feierte am 27.10.2025 in Wien den Österreich-Start mit über 140 Gästen, fokussiert auf nachhaltige Rohstoffversorgung.

BPG Group feierte am 27.10.2025 in Wien den Österreich-Start mit über 140 Gästen, fokussiert auf nachhaltige Rohstoffversorgung.
BPG Group feierte am 27.10.2025 in Wien den Österreich-Start mit über 140 Gästen, fokussiert auf nachhaltige Rohstoffversorgung.

BPG Group startet in Wien: Neue Ära der Rohstoffversorgung beginnt!

Am 27. Oktober 2025 feierte die BPG Group ihren offiziellen Start in Österreich im Palais Ferstel in Wien. Rund 140 Gäste aus verschiedenen Bereichen, darunter Politik, Wirtschaft, Diplomatie und Medien, nahmen an der festlichen Veranstaltung teil. CEO Ernst Grissemann und Bundesminister Wolfgang Hattmannsdorfer begrüßten die Anwesenden, wobei der Minister über ein Video zugeschaltet war. Staatssekretär Alexander Pröll, der vor Ort war, hob die wachsende Bedeutung von Rohstoffen als zentralen Standortfaktor hervor.

Unter den Gästen waren zudem prominente Persönlichkeiten wie Ex-Ministerin Elisabeth Köstinger und der Botschafter des Sultanats Oman, Yousuf Ahmed Al Jabri. Alexander Pröll betonte in seiner Rede die Notwendigkeit eines sicheren, nachhaltigen und unabhängigen Zugangs zu Rohstoffen in Europa, was mit den Zielen der BPG Group übereinstimmt. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, Verfahren zur Rückgewinnung von Rohstoffen wie Kupfer, Gold und Silber aus Bergbauabfällen zu entwickeln.

Forschung und Entwicklung im Fokus

Ein weiterer Fokus der BPG Group liegt auf Umweltsanierung. Grissemann betonte, dass das Unternehmen diese Ressourcen für breitere Kreise zugänglich machen möchte. Klaus Müller von der Montanuniversität Leoben hob die hohe Lebensqualität und die strategisch vorteilhafte Lage Österreichs hervor, die für Forschung und Entwicklung von Bedeutung sind. In einer ähnlichen Richtung äußerte sich Peter Moser, der die Relevanz von Zusammenarbeit für eine nachhaltige Rohstoffförderung betonte.

Österreichs Nationalratsabgeordneter Heinrich Himmer bezeichnete den Markteintritt der BPG Group als Bereicherung für Wien und Österreich. Die geopolitischen Entwicklungen in der Rohstoffversorgung machen jedoch deutlich, wie abhängig Europa von externen Lieferanten ist.

Strategische Rohstoffpolitik in Europa

Im Kontext dieser Abhängigkeit ist der „Masterplan Rohstoffe 2030“ von großer Bedeutung. Er wurde vom Bundesministerium für Finanzen als Rohstoffstrategie für Österreich erarbeitet. Das Ziel dieser Strategie ist es, die verantwortungsvolle und sichere Versorgung mit primären und sekundären mineralischen Rohstoffen zu gewährleisten. Die Bedeutung der heimischen Ressourcenbasis wird durch die pandemiebedingten Verknappungen und geopolitischen Ereignisse verstärkt.

Besonders hervorzuheben ist, dass die EU bis 2030 plant, 10 Prozent des Bedarfs an strategischen Rohstoffen aus eigenem Bergbau zu decken und 40 Prozent von weiterverarbeiteten Rohstoff-Produkten aus der EU zu beziehen. Die Verordnung über kritische Rohstoffe, die am 23. Mai 2024 in Kraft tritt, unterstützt dies mit Maßnahmen zur Förderung von Kreislaufwirtschaft und der beschleunigten Genehmigung von Rohstoffprojekten.

Mit dem europäischen „Critical Raw Materials Act“ wird eine koordinierte europäische Strategie zur Stärkung der Rohstoffversorgung angestrebt. Diese beinhaltet auch die Gründung eines Europäischen Ausschusses für kritische Rohstoffe, der strategische Projekte priorisieren wird.

Die BPG Group möchte aktiv zur europäischen Rohstoffbasis beitragen und die Ressourcen für die wirtschaftliche und ökologische Transformation sichern. Dabei wird die nachhaltige Gewinnung, Verarbeitung und Nutzung sowohl heimischer als auch importierter Rohstoffe betont, was im Einklang mit dem Masterplan und den Zielen der EU steht.

Abschließend lässt sich sagen, dass die BPG Group mit ihrem Engagement nicht nur einen Beitrag zur Rohstoffversorgung in Österreich und Europa leisten will, sondern auch die Herausforderungen der aktuellen Dekade adressieren möchte.

Für weitere Informationen zu den Initiativen in Österreich und der EU, besuchen Sie bitte Leadersnet, BMF und Bundeswirtschaftsministerium.