Ethik

Papst Franziskus: Freundlichkeit statt Essiggesicht in der Kirche!

Im Vatikan hat Papst Franziskus eindringlich den Umgangston innerhalb der Kirche kritisiert und für eine freundlichere Kommunikation plädiert. Bei einem Treffen mit Ordensfrauen der Missionsschwestern der heiligen Katharina von Siena am 4. Januar 2025 äußerte er sich über den negativen Einfluss des sogenannten „Essiggesichts“ von Ordensschwestern, das er als unattraktiv und wenig einladend empfand. „Essig ist schlecht und Schwestern mit Essiggesicht, lasst uns nicht darüber reden!“, sagte Franziskus und betonte, dass ein "freundlicher und liebevoller Lebensstil" notwendig sei, um Menschen anzuziehen. Diese Aufforderung ergänzt seine Weihnachtsansprache, in der er ebenfalls zur Vermeidung von „Geschwätz“ aufgerufen hatte, das die Gemeinschaft vergiftet.

Die Betonung von Demut und Freundlichkeit

Franziskus appellierte an die Schwestern, stets positiv über andere zu sprechen und sich vor Klatsch und Tratsch zu hüten. „Geschwätz tötet, Geschwätz vergiftet. Bitte, kein Geschwätz unter euch, nichts“, forderte er und rief dazu auf, Boten der Freundlichkeit zu sein. In seiner Ansprache an die Römische Kurie hob der Papst hervor, dass jeder in der Kirche – seien es Bischöfe, Priester oder Laien – zur Förderung eines respektvollen und demütigen Dialogs beitragen sollte. „Sprecht gut, segnet – redet nicht schlecht“, war seine zentrale Botschaft, die der Christlichen Ethik und der Förderung einer warmen, einladenden Atmosphäre innerhalb der Kirche dienen soll. Diese Themen wurden auch von ihm angesprochen, um der Kirche als einem Raum der Einheit und Liebe wieder gerecht zu werden, gemäß den Prinzipien, die die Gemeinschaft im Glauben stärken.

Mit seinen klaren Worten möchte Papst Franziskus die Mitglieder der Kirche und die Ordensgemeinschaften motivieren, sich von negativen Verhaltensweisen zu distanzieren und stattdessen eine Atmosphäre des Segens und der Demut zu schaffen. In einer Zeit, in der die Kirche vor großen Herausforderungen steht, könnte seine Botschaft nicht aktueller sein, wie sowohl KAP als auch Vatican News berichten.

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Vatikanstadt, Italien
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
vaticannews.va

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