Ein neuer skandalöser Vorfall bei der Raiffeisen-Bank sorgt für Schlagzeilen! In einer Döblinger Filiale wollte ein Duo aus Polen, augenscheinlich stark betrunken, einem Banküberfall Platz zu machen, scheiterte jedoch kläglich. Laut einem Bericht von Krone betraten die beiden Männer, im Alter von 40 und 37 Jahren, am Mittwochvormittag die Bank und forderten lallend eine Million Dollar, während sie mit einer Waffe im Rucksack drohten. Die Mitarbeiter waren so verwirrt von dem absurd anmutenden Überfall, dass die Räuber ohne Beute wieder verschwanden.
Was folgte, war ein schnelles Eingreifen der Polizei, die die beiden verhaftete. Doch die Situation wurde noch bizarrer: Auf dem Weg zur Polizeistation erledigte einer der Verdächtigen seine Notdurft im Einsatzwagen! Ein Alkoholtest ergab mit beeindruckenden fünf Promille, dass jeder der Männer völlig über den Durst trank. Da sie keine echte Waffe dabeihatten, wurden sie aus der Haft entlassen und müssen nun mit einer möglichen Anklage wegen versuchten Raubs rechnen. Das Polizeipräsidium muss entscheiden, ob es sich um ein ernsthaftes Delikt oder um einen gescheiterten Überfall gehandelt hat, wobei allenfalls nur die Kosten für die Reinigung des Dienstfahrzeuges übrig bleiben könnten.
Banküberfall im Kontext
Der Vorfall fällt in die Zeit nach einem spektakulären Bankraub in einer anderen Raiffeisen-Filiale am Rochusmarkt, wo ein mehrfach verurteilter Serienräuber mit einer Spielzeugpistole fast eine halbe Million Euro erbeutete. Wie Wikipedia aufzeigt, war die Raiffeisen Bank Polska bis zu ihrer Zerschlagung im Jahr 2018 ein bedeutender Akteur auf dem polnischen Bankenmarkt. Diese erschreckenden Ereignisse werfen Fragen zur Sicherheit und zum Verhalten in Bankfilialen auf und zeigen, dass kriminelle Energie in unerwarteten Formen auftreten kann.
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