E-Autos: Elektrosmog ganz harmlos – Studie beruhigt Schwangere und Implantat-Träger!

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Eine neue Studie des ADAC zeigt, dass E-Autos keine gesundheitsschädlichen Magnetfelder erzeugen. Die Untersuchung basiert auf über 975.000 Messungen und ist relevant für alle, insbesondere für Schwangere und Personen mit Implantaten.

Eine neue Studie des ADAC zeigt, dass E-Autos keine gesundheitsschädlichen Magnetfelder erzeugen. Die Untersuchung basiert auf über 975.000 Messungen und ist relevant für alle, insbesondere für Schwangere und Personen mit Implantaten.
Eine neue Studie des ADAC zeigt, dass E-Autos keine gesundheitsschädlichen Magnetfelder erzeugen. Die Untersuchung basiert auf über 975.000 Messungen und ist relevant für alle, insbesondere für Schwangere und Personen mit Implantaten.

E-Autos: Elektrosmog ganz harmlos – Studie beruhigt Schwangere und Implantat-Träger!

Die aktuelle Diskussion über Elektrosmog in Elektrofahrzeugen (E-Autos) erhält neue Impulse durch eine umfassende Studie im Auftrag des ADAC, die auf über 975.000 Einzelmessungen basiert. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass E-Autos keine gesundheitsgefährdenden Magnetfeldstärken erzeugen. Besonders bemerkenswert ist, dass diese Erkenntnisse auch für Menschen mit Implantaten und Schwangere gelten. Die Messwerte belegen, dass Magnetfelder primär im Fußraum messbar sind, wo sich die Batterie und dicke Elektrokabel befinden. Ein weiterer Bereich mit signifikantem, jedoch nicht gesundheitsgefährdendem Elektrosmog-Potenzial ist die Sitzheizung, die individuell ein- und ausgeschaltet werden kann. Diese Ergebnisse wurden in einem ausführlichen Bericht auf Oekonews veröffentlicht und unterstreichen die Unbedenklichkeit von E-Autos in Bezug auf elektromagnetische Felder.

Zudem verdeutlicht die Studie, dass eine Zunahme der Elektromobilität vermehrt Fragen zu Elektrosmog im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennern aufwirft. Für die Untersuchung, die unter anderem vom Amt für Strahlenschutz angestoßen wurde, wurden umfassende Messungen zu den verschiedenen Arten von elektromagnetischen Feldern durchgeführt. Diese Felder werden in drei Kategorien unterteilt: statische Felder, niederfrequente Felder und hochfrequente Felder. Während es Unterschiede zwischen E-Autos und Verbrennern bei den statischen und niederfrequenten Magnetfeldern gibt, zeigen die Ergebnisse der Studie, dass hochfrequente Felder in beiden Fahrzeugtypen vergleichbar sind. Weitere Details dazu findet man auf der Webseite des ADAC.

Messmethoden und Ergebnisse

Die Studienautoren verwendeten das MF-EASY-System, um die Magnetfelder während der Fahrt zu bestimmen. Insgesamt wurden 11 Elektroautos, 2 Plug-in-Hybride, 1 Verbrenner und 4 Elektromotorräder untersucht. Die Messungen fanden auf einem ADAC Rollenprüfstand, einer Teststrecke und während realer Fahrten statt. Obgleich lokale Magnetfeldstärken manchmal über den Referenzwerten liegen können, wurde keine Überschreitung der Basisgrenzwerte festgestellt. Die meisten Werte waren im Fußbereich höher, während sie im Kopf- und Rumpfbereich geringer ausfielen.

Die Analyse zeigt auch, dass die Magnetfeldbelastung je nach Fahrzeugbau und Fahrverhalten variiert. Ein interessanter Punkt ist, dass die durchschnittliche Magnetfeldbelastung in E-Autos mit der von anderen elektrischen Verkehrsmitteln vergleichbar ist, einschließlich Verbrennern, Fernzügen und U-Bahnen. Diese Erkenntnisse werfen ein positives Licht auf die Elektromobilität und deren Auswirkungen auf die Gesundheit. Zukünftige Entwicklungen sollten jedoch die elektromagnetische Umweltverträglichkeit berücksichtigen. Empfehlungen beinhalten die Anpassung der Messstandards sowie eine frühzeitige Berücksichtigung von Elektrosmog beim Fahrzeugbau.

Die umfassende Untersuchung bestätigt somit nicht nur die Sicherheit von E-Autos, sondern bietet auch wertvolle Einsichten in die Notwendigkeit, elektromagnetische Felder bei der Entwicklung zukünftiger Fahrzeugmodelle zu berücksichtigen. Die Studie, die ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der Auswirkungen elektromagnetischer Felder in unserem modernen Mobilitätskonzept darstellt, ist unter anderem auf den Seiten von Oekonews und ADAC zu finden.