Lidl bringt Selbstbedienungskassen mit Schranken in ganz Österreich!

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Lidl führt Selbstbedienungskassen mit Ausgangsschranken in über 80 Filialen in Österreich ein, um Wartezeiten zu verkürzen.

Lidl führt Selbstbedienungskassen mit Ausgangsschranken in über 80 Filialen in Österreich ein, um Wartezeiten zu verkürzen.
Lidl führt Selbstbedienungskassen mit Ausgangsschranken in über 80 Filialen in Österreich ein, um Wartezeiten zu verkürzen.

Lidl bringt Selbstbedienungskassen mit Schranken in ganz Österreich!

In Österreich hat die Einzelhandelskette Lidl einen bedeutenden Schritt in die Zukunft des Einkaufens gemacht. Heute, am 31. Oktober 2025, berichtet 5min.at, dass Lidl in mehr als 80 Filialen Selbstbedienungskassen mit Ausgangsschranken eingeführt hat. Diese Umstellung soll dazu dienen, die Wartezeiten zu verkürzen und die Zufriedenheit der Kunden zu steigern. Kunden müssen nun ihre Rechnung vorzeigen, bevor sie die Filiale verlassen können.

Die Einführung dieser innovativen Systeme ist Teil eines schrittweisen Roll-Outs, der in ganz Österreich erfolgen soll. Während die ersten Tests der Selbstbedienungskassen im Vorjahr in Salzburg stattfanden, sind die Kassen mittlerweile auch in Graz verfügbar. Lidl beschreibt diese Selbstbedienungslösungen als „kundenorientierte Lösung“, die nicht nur die Erledigung der Einkäufe beschleunigt, sondern auch die Mitarbeiter entlasten soll.

Technologische Entwicklung im Einzelhandel

Die Automatisierung von Kassenbereichen Spiegeln umfassende Veränderungen im Einzelhandel wider. Laut kauf-im-einzelhandel.de haben sich traditionelle Kassensysteme weiterentwickelt und umfassen nun eine Mischung aus klassischen Tresen, Automaten und mobilen Lösungen. Der Zielkonflikt zwischen Geschwindigkeit und persönlicher Nähe ist nach wie vor vorhanden, doch die Erwartung der Kunden nach Tempo, Kontrolle und klaren Informationen ist gestiegen.

Selbstbedienungskassen sind zwar nicht neu, aber die neuesten Technologien bieten verbesserte Benutzeroberflächen und sichere Zahlungsmethoden. Neben der Notwendigkeit, den Kundenfluss effizient zu gestalten, müssen diese Systeme auch Barrierefreiheit gewährleisten. Die Kundenbindung wird durch ein positives Zahlungserlebnis beeinflusst, weshalb die Gestaltung dieser Kontaktpunkte entscheidend ist.

Auswirkungen auf die Mitarbeiter

Die Rolle der Kassierer verändert sich durch die Einführung dieser Technologien. Sie werden zunehmend zu „Guides und Problemlösenden“, da Personal weiterhin für die Kundenbetreuung verantwortlich bleibt. Wichtig ist, dass die Mitarbeiter im Umgang mit den neuen Systemen geschult werden, um einen reibungslosen Ablauf und eine hohe Kundenzufriedenheit zu gewährleisten. Die Akzeptanz der automatisierten Systeme hängt maßgeblich von der Qualität der Betreuung und der Fehlerbehebung ab, wie kauf-im-einzelhandel.de betont.

Der Roll-Out der Selbstbedienungskassen erfolgt schrittweise, und obwohl ursprünglich geplant war, diese bis 2028 flächendeckend einzuführen, sind aktuell keine konkreten Informationen zum weiteren Ausbau verfügbar. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Schritte Lidl unternehmen wird, um das Einkaufserlebnis weiter zu verbessern und den Kunden serviceorientierte Lösungen zu bieten, wie 5min.at berichtet.