Lindau (ots)
In einem spannenden Grenzübergriff hat die Bundespolizei in Lindau zwei georgische Männer festgenommen, die sich mit falschen Identitäten versuchen wollten, unrechtmäßig nach Deutschland einzureisen! Der schockierende Vorfall geschah am Samstag, als an der Autobahn 96 der Grenzübergang Hörbranz kontrolliert wurde. Die beiden Verdächtigen, 36 und 39 Jahre alt, hatten kürzlich ausgestellte Reisepässe bei sich, aber deren echte Identität flammte bald auf!
Während die 43-jährige ukrainische Fahrzeughalterin legale Papiere vorweisen konnte, führte eine umfassende Überprüfung der Fingerabdrücke bei den beiden Georgiern zum erschreckenden Ergebnis: Sie waren beiden bereits den deutschen Behörden bekannt! Der 39-Jährige hatte einen Haftbefehl wegen schwerwiegender Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz am Hals und konnte eine fällige Geldstrafe von fast 200 Euro nicht begleichen. Zu allem Überfluss war er erst kürzlich aus Deutschland ausgesperrt worden und durfte angeblich bis August 2026 nicht mehr einreisen!
Schwerverbrecher auf der Flucht
Auch der 36-Jährige ist kein Unbekannter für die Justiz. Gegen ihn lag ein Haftbefehl wegen schweren Diebstahls vor, bei dem beeindruckende 4.200 Euro an Justizschulden noch offen sind! Nachdem die beiden Männer erfolglos ein illegales Comeback im Land versucht hatten, wurden sie schnell von den Behörden in Gewahrsam genommen und in die Justizvollzugsanstalt Kempten eingeliefert. Ihre Rückkehr in die Heimat ist nun beschlossene Sache, nachdem sie ihre Strafe absitzen.
Die ukrainische Fahrzeughalterin erlebte ein anderes Schicksal und wurde nach ihrer Entlassung auf freien Fuß gesetzt. Doch auch sie stand wegen versuchten Einschleusens von Ausländern nun im Fokus der Bundespolizei. Ein dramatischer Vorfall, der zeigt, wie kriminelle Elemente immer wieder versuchen, sich den Gesetzen zu entziehen!