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Würzburgs neue Genetik-Professorin: Revolution in der Medizin!

Würzburg. Ein aufregendes Kapitel in der medizinischen Forschung beginnt! Die Universitätsmedizin Würzburg hat Dr. Anke Katharina Bergmann zur neuen Professorin für Klinische Genetik und Genommedizin ernannt. Zuvor war sie stellvertretende Direktorin des Instituts für Humangenetik an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), wo sie maßgeblich die nationale genetische Referenzdiagnostik für die akute lymphatische Leukämie (ALL) bei Kindern aufbaute. Ihre beeindruckende Karriere führt sie nun nach Würzburg, wo sie frischen Wind in die Genommedizin bringen will!

Dr. Bergmann plant, die Teilnahme am bundesweiten Modellvorhaben zur Genomsequenzierung zu intensivieren. Ihre Expertise wird direkt in das Zentrum für Seltene Erkrankungen (ZESE) des Universitätsklinikums Würzburg einfließen. Mit einem beeindruckenden akademischen Hintergrund – sie studierte Humanmedizin in Berlin und Paris und promovierte an der Charité – bringt sie nicht nur Wissen, sondern auch internationale Erfahrung mit. Ihre Zeit an der Harvard Universität in Boston und am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Kiel hat sie bestens auf ihre neue Herausforderung vorbereitet.

Vision für die Zukunft der Genommedizin

„Ich möchte die Genommedizin noch stärker in die klinische Diagnostik, Prävention und Therapie integrieren“, erklärt Bergmann. Ihr Ziel ist es, die klinische Genetik als Grundlage für eine personalisierte Medizin zu etablieren. Nach ihrer Habilitation und Facharztanerkennung wechselte sie 2019 an die MHH und hat dort seit 2021 als stellvertretende Direktorin an einem der größten humangenetischen Institute Deutschlands gearbeitet. Die Zukunft der Medizin in Würzburg sieht vielversprechend aus, und Dr. Bergmann ist bereit, die Herausforderung anzunehmen!

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Würzburg, Deutschland
Quelle
aerztezeitung.de

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