Am Sonntagabend, dem 23. März 2025, brach in einem Mehrfamilienhaus am Westerholter Weg in Recklinghausen ein verheerender Wohnungsbrand aus. Die Feuerwehr wurde um 19:00 Uhr alarmiert, nachdem erste Notrufe von einem Brand und einem stark verrauchten Treppenraum berichtet hatten. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war erheblicher Rauch sichtbar, und die Flammen schlugen bereits über den Balkon in das dritte Obergeschoss des Gebäudes. Zwei Personen erlitten dabei schwere Verletzungen, während zwei weitere Bewohner leicht verletzt wurden. Die Einsatzkräfte konnten glücklicherweise viele Bewohner ins Freie retten.
Zur effektiven Bewältigung der Lage erhöhte die Feuerwehr die Alarmstufe auf „Massenanfall von Verletzten – bis zu fünf Personen (MANV 5)“ und forderte zusätzliche Brandschutzkräfte sowie Rettungskräfte an. In der Brandwohnung im zweiten Obergeschoss fanden die Retter einen 60-jährigen Mann, der schwerst brandverletzt war, vor dem Hauseingang liegend und notärztlich versorgt wurde. Ein anderer Mann, 49 Jahre alt, wurde mit einer Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus gebracht.
Rettungsmaßnahmen und Auswirkungen
Während der Brandbekämpfung stellte sich heraus, dass einige Bewohner sich selbst aus dem Gebäude retten konnten. Andere mussten über Drehleitern in Sicherheit gebracht werden. Insgesamt wurden fünf Personen gesichtet, und mehrere mussten notärztlich versorgt werden. Zwei Bewohner wurden als unverletzt eingestuft, während der schwer verletzte 60-Jährige in eine Spezialklinik nach Bochum transportiert wurde. Zudem wurden die beiden leicht verletzten Personen ebenfalls in Krankenhäuser eingeliefert.
Die Löscharbeiten, die von rund 60 Einsatzkräften durchgeführt wurden, waren bis 19:50 Uhr erfolgreich. Der Brand konnte unter Kontrolle gebracht werden, jedoch blieben die Brandwohnung sowie eine benachbarte Wohnung unbewohnbar. Die Nachlöscharbeiten und Brandkontrollen zogen sich bis 22:00 Uhr hin. In der Folge wurden 15 Bewohner in einem Bus der Vestischen Straßenbahnen untergebracht, während die Stadtverwaltung Notunterkünfte organisierte. Viele entschwanden jedoch in eigenständig bereitgestellte Unterkünfte.
Ermittlungen und statische Analyse
Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen zur Ursache des Brandes eingeleitet, doch Details darüber sind bisher nicht bekannt. Brandstatistiken zeigen, dass solche Wohnungbrände in Deutschland nicht nur häufig vorkommen, sondern auch zu schweren Verletzungen und manchmal sogar zu Todesfällen führen können. Ein umfassendes Verständnis der Brandursachen könnte helfen, zukünftige Vorfälle zu vermeiden, weshalb eine regelmäßige Aktualisierung von Brandschutzstatistiken und Sicherheitsmaßnahmen von großer Bedeutung ist, wie auch die Daten von FeuerTrutz zeigen.
Der Ehrenamtliche Löschzug Suderwich sicherte währenddessen das Stadtgebiet für weitere Einsätze ab, und das Deutsche Rote Kreuz kümmerte sich um die Verpflegung der Einsatzkräfte vor Ort. Der Vorfall zeigt eindrücklich, wie wichtig ein schnelles Handeln und koordinierte Rettungsmaßnahmen im Brandfall sind.
FireWorld berichtet, dass …
n-tv berichtet, dass …
FeuerTrutz berichtet, dass …
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