Lüneburg. Der Winter steht vor der Tür, und die Frage, die uns alle beschäftigt: Wird es kalt oder bleibt es mild? Nach einem durchweg milden Dezember und Januar, der uns eher frühlingshafte Temperaturen bescherte, könnte der Februar 2018 uns mit eisiger Kälte überraschen. Doch die Erinnerung an den letzten strengen Winter ist längst verblasst – er liegt bereits sechs Jahre zurück!
Die Wetterprognosen deuten darauf hin, dass wir uns auf einen insgesamt zu warmen Winter einstellen müssen. Die amerikanischen und deutschen Wetterdienste rechnen mit einem Winter, der rund zwei Grad über dem Durchschnitt liegen wird. Besonders der Dezember wird als schmuddelig und nass vorhergesagt, während der Januar möglicherweise die besten Chancen für winterliche Aktivitäten bietet. Wer auf eine Schlittenfahrt hofft, könnte im Januar auf seine Kosten kommen, wenn die Temperaturen sinken.
Winterwetter: Kälte ist möglich!
Doch die Hoffnung auf einen echten Winter ist nicht ganz verloren! Bei stabilen Winden aus Nord bis Ost könnte es auch in den Flachlanden frostig werden. Die zweite und dritte Januar-Dekade sind traditionell die kältesten Phasen des Winters. Und wenn wir auf die Bauernregeln blicken, zeigt sich, dass ein nebliger Martinstag oft auf einen milden Winter hinweist – die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei 75 Prozent!
Doch was erwartet uns konkret? Während der Februar voraussichtlich mild und feucht wird, bringt der Januar möglicherweise die ersehnte Kälte. Massive Sturmtiefs von der Nordsee bringen polare Kaltluft mit sich, die uns Regen, Schneeregen und Graupel bescheren könnte. Allerdings wird der Wintertrend insgesamt eher enttäuschend sein: milde Temperaturen, wenig Schnee und die Aussicht auf weiße Weihnachten ist gering. Der Winter wird uns wohl eher mit nassen und trüben Tagen verwöhnen!
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