Lüneburg/Amelinghausen. Ein Sturm der Planung tobt! Die Windkraft boomt, und die Gemeinden stehen Schlange, um ihre eigenen Projekte zu verwirklichen. Die neue Gemeindeöffnungsklausel im Baugesetzbuch hat die Tür für eine eigene Vorrangflächenplanung geöffnet, und die Kommunen wittern ihre Chance, die klammen Kassen zu füllen. Doch während die Energiewende rasant voranschreitet, bleibt die regionale Koordination auf der Strecke – ein gefährliches Spiel!
Die Situation ist explosiv: Von Amelinghausen bis Dahlenburg haben die Projektierer die Ratsstuben im Visier. Ein klarer Trend ist zu erkennen: Immer mehr Windräder werden direkt an den Grenzen zu anderen Landkreisen errichtet – weit weg von den eigenen Siedlungen! Besonders in der Samtgemeinde Amelinghausen wird das deutlich, wo Lüneburgs südwestlicher Zipfel an die Landkreise Harburg, Uelzen und Heidekreis grenzt. Hier scheinen die Kreisgrenzen die neuen Hotspots für Windkraftprojekte zu sein, während die betroffenen Kommunen den Überblick verlieren.
Ein Aufruf zur Zusammenarbeit
Die Verwirrung wächst! Inmitten der Flut neuer Pläne auf Gemeindeebene könnte eine regionale Windkraftkonferenz der Schlüssel sein, um die verschiedenen Initiativen zu koordinieren und das schwindende Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen. Denn der Druck auf die Kommunen steigt, und die Sorgen der Bürger sind berechtigt. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen an einem Strang ziehen und gemeinsam an einer nachhaltigen Lösung arbeiten!
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