Die Westbahn bringt frischen Wind in den österreichischen Schienenverkehr und hebt ihren Fahrplan ab dem 15. Dezember erheblich an. In einem aktuellen Pressegespräch äußerte sich Christoph Posch, der Geschäftsführer der Westbahn, zu den neuen Plänen, die vor allem eine Verbindung nach Süddeutschland ins Visier nehmen. „Wir sehen großes Potenzial in dieser Region“, so Posch.
Ab dem genannten Datum werden täglich zwei der bestehenden fünf Verbindungen zwischen Wien Westbahnhof, Salzburg und München bis nach Stuttgart verlängert. Die Züge starten um 08:08 Uhr und 16:08 Uhr von Wien aus und legen dabei zahlreiche Haltestellen ein, unter anderem in Augsburg, Günzburg und Ulm. Die gesamte Reisezeit bis nach Stuttgart beträgt etwa sechseinhalb Stunden, was für Reisende eine attraktive Option darstellt.
Preispolitik und Anreize
Ein wichtiger Aspekt der neuen Verbindung sind die Preise, die sich mit 28,99 Euro als äußerst wettbewerbsfähig darstellen. Posch erklärt, dass die Westbahn damit nicht nur die Verbindung zwischen Wien und München, sondern auch den innerdeutschen Verkehr stärken möchte. Dazu plant das Unternehmen spezielle Rabattkarten anzubieten, um die Attraktivität der Reise weiter zu erhöhen. Dies könnte insbesondere für Pendler und Reisende interessant sein, die regelmäßig zwischen Österreich und Süddeutschland unterwegs sind.
Die Westbahn hat sich in den letzten Jahren als ernstzunehmender Herausforderer der ÖBB etabliert und zeigt nun mit diesen Neuerungen, dass sie auch auf die internationalen Verbindungen setzen möchte. „Wir investieren in die Qualität unserer Angebote und möchten den Reisenden in Europa noch mehr Komfort und Flexibilität bieten“, so Posch weiter.
Mit der Erweiterung des Fahrplans könnte die Westbahn nicht nur neue Kunden anziehen, sondern auch dazu beitragen, den Schienenverkehr zwischen Österreich und Deutschland attraktiver zu gestalten. Prezident verbaut die Westbahn den innerdeutschen Verkehr effektiv, was potenziellen Reisenden eine neue, schnelle Möglichkeit bietet, zwischen den beiden Ländern zu reisen.
Mehr Informationen zu diesen Plänen sind bei www.derstandard.at verfügbar.