Am 23. Dezember 2024 steht Deutschland vor einer Weihnachtsüberraschung, die von vielen Menschen schon jetzt mit Enttäuschung erwartet wird. Laut der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bleibt der Traum von weißen Weihnachten in den meisten Teilen des Landes unerfüllt. Besonders im Süden und Südosten gibt es jedoch Hoffnung für Winterliebhaber, denn dort könnte in höheren Lagen ab 600 Metern etwas Schnee fallen. Obwohl in Gebieten wie dem Erzgebirge und dem Bayerischen Wald an Heiligabend Niederschläge prognostiziert werden, könnte sich der ersehnte Schnee nur im Berchtesgadener Land halten, wie Radio Ennepe Ruhr berichtet.
Für den Rest Deutschlands bedeutet das: Wolken dominieren den Himmel, während die Temperaturen tagsüber zwischen 2 und 8 Grad Celsius liegen. Nachts kann es nahe dem Gefrierpunkt bis zu minus fünf Grad kalt werden, vor allem über verschneiten Flächen kann die Kälte sogar bis auf minus neun Grad sinken. In den kommenden Tagen zeigt sich das Wetter unbeständig, mit vereinzelten Schneeschauern im Bergland, während flächendeckende weiße Pracht in andere Regionen unerreichbar bleibt. Laut Zeit Online werden die Wetterbedingungen in den meisten Gebieten eher mild, mit Höchsttemperaturen, die nicht über 8 Grad steigen.
Winterliche Aussichten im Südosten
Besonders im Südosten Deutschlands, insbesondere in den Alpen, besteht die Möglichkeit, dass am Freitag Schnee fallen könnte, der sich über die Feiertage halten würde. Wetterexpertin Tanja Egerer verweist darauf, dass die Temperaturen im Bergland für einige Schneeschauer sorgen können, während das restliche Deutschland voraussichtlich mit ungemütlichem Wetter, Regen und Wind rechnen muss. Mit Hoch „Günther“ wird ein graues Wetterbild gefestigt, und die Weihnachtsstimmung könnte unter trübem Himmel leiden. Trotz der unbeständigen Witterung bleibt die Hoffnung auf ein paar winterliche Momente in den höheren Lagen bestehen.
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