Die vorweihnachtliche Stimmung in Kassel wird durch den Märchenweihnachtsmarkt eröffnet, der sich als touristisches Highlight etabliert hat. Mit der Eröffnung am 25. November und der Fortführung bis zum 30. Dezember zieht der Markt Jahr für Jahr die Besucher an. In diesem Jahr steht das Märchen "Sterntaler" im Mittelpunkt, und man kann sich auf zahlreiche Attraktionen freuen, darunter die weltgrößte Märchenpyramide und die beliebte Märchenrutsche. Der Glühwein fließt in Strömen, und die Buden sind gefüllt mit originellen Geschenkideen, die garantiert weihnachtliche Herzen höher schlagen lassen, wie auf weihnachtsmarkt-kassel.de berichtet wird.
Während die Schausteller mit ihren Geschäften insgesamt zufrieden sind, zeigt sich der Einzelhandel in der Kasseler Innenstadt weniger erfreut. Alexander Wild, Vorsitzender der City Kaufleute, äußert sich zu den Verkaufszahlen, die um 15 bis 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken sein sollen. Die allgemeine Verunsicherung und die ungewisse Lage bei Volkswagen haben beigetragen, sodass es bei vielen Einzelhändlern gemischte Ergebnisse gab. Nach Angaben von Martin Schüller, Geschäftsführer des Einzelverbands Nordhessen, gab es sowohl gute als auch schlecht laufende Geschäfte, doch ein Lichtblick bleibt: Die geschäftige Atmosphäre des Märchenweihnachtsmarktes zieht die Menschen in die Innenstadt, was für die Schausteller eine positive Resonanz mit sich bringt, wie auf hna.de zu lesen ist.
Der Kasseler Märchenweihnachtsmarkt verzeichnet bis jetzt 2,3 Millionen Gäste und hat sich zu einer national bekannten Veranstaltung entwickelt, die Gäste aus ganz Deutschland anzieht. Die Atmosphäre wird von der romantischen Marktdekoration und dem Düften von gebrannten Mandeln und Glühwein geprägt. Während die Schausteller Freudesignale ausgeben, bleibt abzuwarten, wie sich der Einzelhandel bis zum Jahresende schlägt. Die Hoffnung liegt auf einem Anstieg der Besucherzahlen in den letzten Tagen vor dem Fest.
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