In Tiflis spitzt sich die politische Lage weiter zu, während die Regierung trotz heftiger Proteste einen festlichen Lichtblick setzt. Am 16. Dezember 2024 gelang es den Regierungsvertretern, die Beleuchtung am Weihnachtsbaum vor dem Parlament anzuschalten, obwohl ein erster Versuch am Samstag durch die Protestierenden vereitelt wurde. Die Situation bleibt angespannt, da die Opposition die jüngsten Wahlen als betrügerisch ansieht und die Regierung beschuldigt, Georgien näher an Russland zu bringen, was die Bevölkerung empört. "Wir werden diesen Kampf gewinnen", sagte die 29-jährige Nika Arabidse, während die 18-jährige Ana Kobalia ergänzte: "Das ist nur Deko", was die Demonstranten als kleinen Sieg werten.
Politische Symbolik und Weihnachtsstimmung
Die Entscheidung, den Weihnachtsbaum trotz des Widerstands zum Leuchten zu bringen, hat sich als politisches Symbol etabliert. Für viele ist der Baum im Zentrum von Tiflis mehr als nur eine festliche Dekoration; er ist ein Zeichen des Widerstands gegen die Regierung. Der ultrarechte Ex-Fußballer Micheil Kawelaschwili wurde am selben Tag zum Präsidenten gewählt, was von vielen als gezielte Provokation angesehen wird. "Das ist so etwas wie ein Sieg für uns", bekräftigte Ana Kobalia die Stimmung unter den Protestierenden, die sich als wichtige Stimme in der aktuellen politischen Krise sehen. Für viele von ihnen ist die Beleuchtung des Baumes nicht nur ein festliches Ereignis, sondern ein Zeichen des Kampfes gegen die anschwellende Autorität der Regierungspartei Georgischer Traum.
In einem anderen Teil von Deutschland beginnt die festliche Weihnachtszeit mit der liebevollen Vorbereitung auf die Festtage. Der Kästorfer Freundeskreis hat sich versammelt, um einen prächtigen Weihnachtsbaum zu schmücken und der Dorfgemeinschaft eine besinnliche Zeit zu ermöglichen. Traditionelle Lieder und die Freude der Kinder dominieren das Geschehen, während die Vorfreude auf Weihnachten überall spürbar ist, wie kaestorf.eu berichtet. Es wird an die Werte der Gemeinschaft erinnert, als die einen feiern, während die anderen in einer Zeit des politischen Umbruchs zusammenstehen und sich für ihre Überzeugungen stark machen.