Heiligabend 2024 – die Hoffnung auf weiße Weihnachtswunder ist in Deutschland stark gedämpft. Die Wetterlage in diesem Jahr präsentiert sich zwar spannend, doch die Realität ist eine andere. Laut dem Berliner Kurier bietet das Hoch „Günther“ eine milde Bescherung, während 95 Prozent Deutschlands auf Schnee verzichten müssen. Während die höheren Lagen in den Alpen Hoffnung auf weiße Weihnachten geben, bleiben die meisten Großstädte trüb und grau. Die Temperaturen schwanken zwischen 2 und 6 Grad, was den festlichen Geist erheblich trübt.
Schnee nur in den Alpen
Die Wetterprognose zeigt deutliche Schwankungen: In den Alpen können die Temperaturen sogar auf minus 10 Grad fallen, während im Norden Werte bis zu 10 Grad erreicht werden. Doch auch hier hält sich die Sonne viel zu oft verborgen, und ein mildes Klima mit Hochnebel und trüben Wolken gibt den Ton an. Am ersten Weihnachtsfeiertag wird Berlin und Brandenburg in eine graue Wolkendecke gehüllt, begleitet von leichtem Sprühregen und Temperaturen zwischen 5 und 8 Grad. Der zweite Weihnachtsfeiertag verspricht ebenfalls keine Besserung mit fast frühlingshaften 9 Grad, wie im Augsburger Allgemeinen berichtet.
Weihnachten: Eine seltene weiße Chance? Der Deutsche Wetterdienst (DWD) zeigt eine ernüchternde Statistik auf: In den letzten 120 Jahren gab es nur sechs Mal weiße Weihnachten. In Bayern gab es bis vor kurzem nur geringe Chancen auf Schnee. Eine Kältewelle bringt nun jedoch in den Alpen Winterstimmung, während anderswo Regen droht. Das Wetterjahr 2024 erweist sich als das wärmste seit Beginn der Messungen, sodass die Aussichten auf ein klassisches Winterwunderland gefährdet bleiben. Ein trostloser Ausblick, der die Träume von schneeverhangenen Festtagen in Deutschland zunichte macht.
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