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Warnung vor falschen Polizei-Anrufen: So schützen Sie sich!

Im Raum Angeln sowie in den Städten Kappeln und Schleswig wurden erneut besorgniserregende Anrufe von falschen Kriminalbeamten gemeldet. Diese Betrüger gaben am Mittwochabend vor, Wertsachen abholen zu müssen, um die Anrufer vor einem drohenden Einbruch zu schützen. Die Polizei hat inzwischen dazu aufgerufen, solche Anrufe zu ignorieren, keine persönlichen Daten preiszugeben und stattdessen direkt mit der echten Polizei Kontakt aufzunehmen. Bislang kam es bei diesen betrügerischen Anrufen zu keinen Sachschäden, jedoch sollten Betroffene verdächtige Anrufe umgehend melden, wie NDR.de berichtet.

Um in Notfallsituationen effektiver helfen zu können, plant Deutschland nun eine neue Maßnahme zur automatischen Ortung von Anrufern bei der Polizei. Bislang war die Ortung der Anrufenden über den Notruf 110 aufgrund von Datenschutzbedenken eingeschränkt. Ein neues Pilotprojekt könnte dies nun ändern, sodass Anrufende automatisch über Advanced Mobile Location (AML) geortet werden können. Diese Technologie ermöglicht eine präzisere Standortbestimmung, die in vielen europäischen Ländern bereits standardmäßig verwendet wird. Laut netzpolitik.org könnte die automatische Ermittlung der Position im Notfall entscheidend sein, um Verletzten schnell zu helfen, während gleichzeitig strenge Datenschutzrichtlinien eingehalten werden müssen.

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Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Betrug
In welchen Regionen?
Angeln,Kappeln,Schleswig
Genauer Ort bekannt?
Angeln, Deutschland
Beste Referenz
ndr.de
Weitere Infos
netzpolitik.org

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