Ein wahres Spektakel bot der VfL Günzburg beim Regionalliga-Handballspiel gegen die HSG Lauf/Heroldsberg, das vor fast 1000 begeisterten Fans in der Rebayhalle stattfand. Die traditionelle Freikarten-Aktion in den Herbstferien sorgte für eine ausverkaufte Nord-Tribüne, und die Gastgeber enttäuschten nicht: Mit einem beeindruckenden 36:24 (17:14) triumphierten die Weinroten und setzten sich damit in der Tabelle weiter nach oben ab. Coach Stephan Hofmeister mahnte jedoch zur Vorsicht: „Es gibt weiterhin viel zu tun, viele dicke Brocken kommen erst noch.“
Beni Telalovic glänzt in der Abwehr
Die Partie begann mit einer gewissen Nervosität auf Seiten der Günzburger. Die Abwehr war anfangs nicht ganz wach, was die Gäste aus Mittelfranken nutzten, um in den ersten Minuten mehrfach in Führung zu gehen. Doch dann kam der große Auftritt von Beni Telalovic, der nicht nur den gefährlichen Jens Schindler in den Griff bekam, sondern auch entscheidende Akzente in der Abwehr setzte. Ein Dreierpack von David Pfetsch und Daniel Jäger brachte die Gastgeber auf die Siegerstraße, während Nico Schmidt mit seiner Turbo-Leistung im Angriff für Furore sorgte und am Ende mit zehn Toren als bester Spieler gefeiert wurde.
Dominanz in der zweiten Halbzeit
Nach einem spannenden ersten Durchgang, der mit einem 17:14 endete, übernahmen die Günzburger in der zweiten Halbzeit das Zepter. Die Defensive wurde zum Schlüssel des Erfolgs, und die Weinroten zogen schnell auf 25:19 davon. Die Zuschauer erlebten ein wahres Feuerwerk an Toren, als der VfL mit einem eindrucksvollen 19:10 in der zweiten Halbzeit dominierte. In der Schlussphase durften auch die Youngsters Luca Christl und Leo Spengler ran, ohne dass der Spielfluss darunter litt. Mit den letzten Treffern von Schmidt, Jensen und Scholz wurde der klare 36:24-Sieg perfekt gemacht. Ein wahrhaft denkwürdiger Abend für den VfL Günzburg!
Details zur Meldung