Am Nachmittag des heutigen Tages wurde eine kuriose Situation in Mainz zum Anlass eines umfangreichen Einsatzes von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. Gegen 17:00 Uhr kam ein PKW von der Straße ab und landete im Gleisbett der Deutschen Bahn an der Wormser Straße, was prompt zu einer Streckensperrung führte.
Die Feuerwehr Mainz erhielt umgehend den Notruf und mobilisierte die Einsatzkräfte. Auch der Notfallmanager der Deutschen Bahn wurde informiert und an die Unfallstelle geschickt, um die Situation zu beurteilen. Glücklicherweise gelang es den beiden Insassen des Fahrzeugs, sich eigenständig aus ihrem Auto zu befreien, ohne dass sie davon verletzt wurden. Zugleich befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls kein Zug auf der Strecke, was die Gefährdungslage erheblich minderte.
Einsatzkräfte vor Ort
Vor Ort kümmerte sich ein Netzwerk engagierter Ersthelfer um die betreuungsbedürftigen Fahrerin und Beifahrer, bis der Rettungsdienst eintraf. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und stellte sicher, dass die Verkehrssituation unter Kontrolle blieb, während die notwendigen Maßnahmen besprochen wurden.
Es war von entscheidender Bedeutung, dass die Bergung des Fahrzeuges möglichst zügig durchgeführt wurde, um weitere Verkehrsbeeinträchtigungen und mögliche finanzielle Schäden zu vermeiden. Nach einer Auffassung von Experten hatte die schnelle Wiederherstellung der Fahrstrecke Priorität, weshalb die Feuerwehr direkt mit dem Bergungsprozess des PKWs begann.
Das Fahrzeug selbst konnte schließlich mit einer maschinellen Zugeinrichtung, einer sogenannten Seilwinde, wieder auf die Straße gezogen werden. Dadurch konnte die Bahnstrecke zeitnah wieder für den Zugverkehr freigegeben werden. Während dieser Aufgabe wurde die Wormser Straße allerdings kurzfristig vollständig gesperrt, was zu Störungen sowohl im Individualverkehr als auch im Linienverkehr der Mainzer Mobilität führte.
Insgesamt waren 17 Einsatzkräfte aus verschiedenen Organisationen vor Ort aktiv, einschließlich der Berufsfeuerwehr Mainz, die mit 10 Kräften vor Ort war, sowie zusätzlichem Rettungsdienstpersonal und Polizeikräften. Die koordinierte Zusammenarbeit aller beteiligten Kräfte war entscheidend für die erfolgreiche Bewältigung dieser ungewöhnlichen Situation.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall ist der aktuelle Bericht auf www.presseportal.de verfügbar.