Ein dramatischer Aufruf zur Mobilisierung! Im Kreis Lörrach wird der Nahverkehr erneut von einem Warnstreik erschüttert, und die Auswirkungen sind nicht zu übersehen! Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Mitglieder zu einem zweiten Warnstreik aufgerufen, um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. Nach dem ersten Streik am 14. und 15. Oktober, bei dem über 1000 Beschäftigte für ihre Rechte eintraten, ist der Unmut der Arbeitnehmer deutlich spürbar.
Massive Einschränkungen im Verkehr
Die Folgen sind verheerend: Fahrgäste müssen sich auf zahlreiche Ausfälle im Bus- und Bahnverkehr der SWEG einstellen. Besonders betroffen ist auch der Schulbusverkehr, der voraussichtlich komplett ausfallen wird. Die SWEG Lörrach/Markgräflerland hat bereits auf ihrer Webseite gewarnt, dass an vielen Standorten die Verkehre während des Streiks möglicherweise vollständig eingestellt werden müssen. Eine Ersatzbeförderung? Fehlanzeige! Die SWEG appelliert an die betroffenen Fahrgäste, alternative Verkehrsmittel zu nutzen oder ihre Fahrten zu verschieben. Für weitere Informationen steht die SWEG-Servicezentrale unter Tel. 078 21/ 9960770 zur Verfügung.
Der Kampf um bessere Bedingungen
Jan Bleckert von Verdi Baden-Württemberg macht unmissverständlich klar: „Auf Basis des bisherigen Angebots ist eine Einigung nicht möglich.“ Mit diesen Warnstreiks will die Gewerkschaft deutlich machen, dass das Angebot der Arbeitgeber in der ersten Verhandlungsrunde völlig unzureichend ist. Der nächste Verhandlungstermin steht am 11. November an, und der Druck auf die Arbeitgeber wird durch die Streikaktionen weiter erhöht. Die Situation bleibt angespannt, und die Augen sind auf die kommenden Verhandlungen gerichtet!
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