Ein schockierendes Geständnis erschüttert Schwäbisch Hall! Der Vater eines Säuglings hat vor dem Heilbronner Landgericht eingeräumt, sein Kind getötet zu haben. Zuvor sprach der 28-Jährige von einem Unfall, doch die schrecklichen Details, die jetzt ans Licht kommen, sind nichts weniger als erschütternd.
Der Angeklagte, der angibt, als alleinerziehender Vater überfordert gewesen zu sein, räumte ein, dass das Kind nicht absichtlich verletzt wurde, sondern dass es im Affekt geschah. In einer Stellungnahme, die sein Anwalt verlas, erklärte er, dass die Verletzungen des Säuglings nicht zu seiner anfänglichen Behauptung passten, das Kind sei beim Wickeln gefallen. Am Tag nach einem Discobesuch soll der Vater mit einem stumpfen Gegenstand auf den Kopf des Säuglings geschlagen oder diesen gegen den Boden geworfen haben. Die Staatsanwaltschaft sieht in diesem Fall eine besorgniserregende Überforderung des Vaters.
Verletzungen deuten auf Gewalt hin
Die gerichtlichen Ermittlungen zeigen, dass die Verletzungen des Kindes nicht mit der ersten Erklärung des Vaters übereinstimmen. Der 28-Jährige gesteht, dass er von Schuldgefühlen geplagt wird. Das Gericht könnte durch dieses Geständnis den Prozess erheblich verkürzen, was die drängenden Fragen zur Verantwortung und den Umständen des Todes des Neugeborenen aufwirft. Dieser Fall ist nicht der erste seiner Art in der Region; erst im Juli wurde eine Frau aus Lauffen am Neckar wegen Totschlags zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt, nachdem sie ihr Neugeborenes getötet hatte.
Die Ermittlungen gehen weiter, und die Öffentlichkeit ist gespannt auf die weiteren Entwicklungen in diesem tragischen Fall, der die Gemüter bewegt und Fragen über familiäre Belastungen aufwirft.