In der Fußball-Kreisliga A2 sorgte der TSV Tettnang II für frischen Wind, nachdem das Team mit einem beeindruckenden 4:3-Sieg gegen die SpVgg Lindau den letzten Platz in der Tabelle verlassen hat. Trainer Peter Biberger freut sich, dass seine Mannschaft nun mit sieben Punkten auf dem elften Platz steht und hebt hervor, dass sie ihre Torchancen endlich nutzen konnten.
Vor diesem Erfolg hatte das Team von Tettnang in vielen Spielen Schwierigkeiten, den Ball ins Netz zu bringen. "Wir haben in der Vergangenheit gute Chancen kreiert, aber sie nicht genutzt", erklärte Biberger. Die Veränderung in der Leistung war spürbar: „Ein Rückstand ist kein Beinbruch; wir haben das Spiel gedreht“, fügte er hinzu. Dies scheint ein Wendepunkt für die Mannschaft zu sein, die nun selbstbewusster auftritt.
Änderungen in der Tabellenkonstellation
Durch den Sieg gegen Lindau hat der TSV Tettnang II den vorherigen letzten Platz mit der TSG Ailingen II getauscht. In den kommenden Wochen stehen für das Team zwei entscheidende Matches gegen die SGM Fischbach/Schnetzenhausen und die TSG Ailingen II an. Biberger hofft, diesen positiven Trend fortzusetzen und die Punkte weiter zu sammeln.
Auf der anderen Seite war der Trainer der SpVgg Lindau, Werner Weber, weniger erfreut über die Leistung seiner Mannschaft. "Wir sind nicht als Mannschaft aufgetreten und haben uns zu sehr mit uns selbst beschäftigt", kritisierte er. Diese Einschätzung spiegelt die Bestürzung über die Niederlage wider und zeigt den großen Handlungsbedarf in seiner Mannschaft auf.
Nicht nur der TSV Tettnang II hat von den letzten Spielen profitiert, auch andere Mannschaften rekten sich in der A2. So blieb die SG Argental ihrer Linie treu und setzte sich am letzten Spieltag mit einem dominierenden 7:0-Sieg gegen den TSV Eriskirch durch. Trainer Simon Stiller bekräftigt, dass trotz des Erfolgs die Spieler am Boden bleiben müssen: "Wir wissen, wie wir Ergebnisse einzuordnen haben." Die Fragen nach der wahren Stärke der Mannschaft werden in den nächsten Spielen beantworten, wenn es gegen die stärkeren Teams geht.
Die erste Hälfte war nicht unser Spiel - da muss ich lauter werden.
Trainer Peter RiedlingerFür die SGM Henobo war die Begegnung gegen den SV Ettenkirch eine echte Herausforderung, die nur durch das Eingreifen des Trainers, Peter Riedlinger, überwunden werden konnte. Nach einem enttäuschenden 0:2-Rückstand konnte das Team das Ruder herumreißen und die Partie mit einem klaren 4:2-Sieg beenden, was die Mannschaft wieder auf die Erfolgsspur brachte.
Die SGM Fischbach/Schnetzenhausen hat ebenfalls gewonnen, wenn auch klarer mit 4:0 gegen die TSG Ailingen II. Eine spannende Partie fand zwischen dem TSV Neukirch und dem SV Kehlen statt, bei der die Gäste zunächst führten, diese jedoch durch geschicktes Spiel und Tore in der zweiten Hälfte noch umdrehen konnten.
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Thema zu den Schiedsrichterentscheidungen oder zu fehlerhaften Handlungen bleibt ein wichtiges Anliegen. Künftige Spiele werden aufzeigen, wie sich die Situation für die Teams weiterentwickelt und welche Taktiken die Trainer anwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Wettkämpfe in der Kreisliga A2 entwickeln werden.
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