Die Ermittlungen im Fall des gestohlenen Tresors von der Allgäuer Festwoche setzen sich fort, jedoch bleibt der Safe weiterhin verschwunden. Nach Angaben einer Sprecherin des Polizeipräsidiums Kempten fehlt von dem Diebesgut jede Spur. Ein spannender Aspekt des Falls ist der Rollstuhl, den die Täter möglicherweise verwendet haben, um den Tresor zu transportieren. Auch über den Verbleib dieses Rollstuhls ist bislang nichts bekannt.
Der Vorfall, der Mitte August für Aufregung sorgte, ereignete sich nachts auf dem Festgelände, als der Tresor aus dem Stiftzelt entwendet wurde. Der Inhalt des Safes war nicht unerheblich: Er beinhaltete sowohl Gutscheine für Getränke und Speisen als auch Bargeld, welches für das Personal der Veranstaltung eingeplant war. Die Polizei schätzt den Schaden auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.
Ermittlungen der Polizei laufen weiter
Bis jetzt haben die Ermittler lediglich zwei Hinweise erhalten, die jedoch nicht zur Klärung des Falls führten. Die Untersuchung gestaltet sich komplex, da einige Spuren vom Tatort noch ausgewertet werden müssen. Die Kriminalpolizei Kempten arbeitet intensiv an dem Fall, um mögliche neue Informationen zu erlangen, die zur Auffindung des Tresors führen könnten.
Besonders bedauerlich für die Ermittler ist das Fehlen von Videoaufnahmen, die den Bereich während des Diebstahls festgehalten hätten. "Es gibt keine Aufzeichnungen aus dem relevanten Gebiet", bestätigte die Sprecherin der Polizei. Darüber hinaus hat das Sicherheitspersonal, das während der Festwoche auf dem Gelände patrouillierte, den Vorfall ebenfalls nicht bemerkt. Der Küchencrew des Stiftzeltes war es schließlich als erstes aufgefallen, dass etwas nicht stimmte.
Die Situation hat zu einer intensiven Diskussion geführt, denn der Tresor war ein wichtiger Bestandteil des Festbetriebs. Der Verlust hat nicht nur finanzielle Auswirkungen, sondern wirft auch Fragen zur Sicherheit und zum Schutz von Wertgegenständen auf öffentlichen Veranstaltungen auf. Das Augenmerk der Polizei liegt derzeit darauf, alle verbliebenen Spuren endlich auszuwerten und einen Fortschritt im Fall zu erzielen.
Die Festwoche zieht viele Besucher an und ist ein beliebtes Event in der Region. Dennoch könnte dieser Vorfall das Sicherheitsgefühl beeinträchtigen. Die Polizei ermutigt jeden, der etwas zu dem Fall beitragen kann, sich zu melden und weitere Hinweise zu geben.
Zusätzlich bleibt abzuwarten, ob die Polizei über die Auswertung der am Tatort gesammelten Beweise nennenswerte Fortschritte machen kann. Diese Entwicklungen könnten entscheidend sein, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und den Fall zu lösen. Für detaillierte Informationen über die laufenden Ermittlungen und mögliche Ergebnisse bleibt der Artikel von www.allgaeuer-zeitung.de eine wertvolle Informationsquelle.
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