In einem tragischen Vorfall ist eine Studentin der Leuphana Universität Lüneburg während ihres Austauschaufenthalts in Istanbul ums Leben gekommen. Die Universität gab am Montag bekannt, dass die junge Frau möglicherweise an einer Vergiftung gestorben ist. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass Arbeiten an den Wasserleitungen der Wohnung, in der sie lebte, die Ursache sein könnten. Diese Informationen sind jedoch noch nicht offiziell bestätigt, und die türkischen Behörden haben die Ermittlungen zur genauen Ursache des Unglücks aufgenommen.
Die Studentin lebte zusammen mit zwei weiteren Kommilitonen in einer Wohngemeinschaft, die sie selbstständig in Istanbul angemietet hatten. Auch die beiden Männer wurden schwer verletzt und befinden sich in einem kritischen Zustand. Das Präsidium der Leuphana Universität hat den Angehörigen der verstorbenen Studentin sein tiefstes Mitgefühl ausgesprochen und betont, dass die gesamte Universität in Gedanken bei den Betroffenen ist.
Ermittlungen laufen
Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, und die Universität steht in Kontakt mit den türkischen Behörden, um weitere Informationen zu erhalten. Die Studentin war Teil eines Austauschprogramms, das es Studierenden ermöglicht, internationale Erfahrungen zu sammeln und ihre akademischen Fähigkeiten zu erweitern. Dieser tragische Vorfall wirft Fragen auf und wird von der Universität und den Behörden aufmerksam verfolgt.
