In einem packenden Wettkampf hatten die Innsbrucker Volleyballer im Spiel gegen Belgien am Samstag die Möglichkeit, einen Heimsieg einzufahren. Nach einem starken Auftakt, in dem sie im dritten Satz mit 23:21 führten, schienen sie auf der Überholspur. Doch der belgische Champion fand zurück ins Spiel, während die Tiroler den Faden verloren. „Es schmerzt brutal. Wir hatten die Chance, den 3:0-Heimsieg einzufahren, und dann verlieren wir ihn nur knapp“ erzählte Kapitän Niklas Kronthaler dem ORF, während Trainer Lorenzo Tubertini hinzufügte: „Wir hatten die Möglichkeit zum Sieg. Drei Sätze haben wir richtig gut gespielt.“ Mit dieser Niederlage kassierten die Tiroler bereits die dritte in der Gruppe C und sehen sich nun einem schwierigen Spiel gegen Milano am 18. Dezember gegenüber, das erste Spiel hatten die Italiener bereits mit 3:1 gewonnen, wie [ORF] berichtete.
Unterdessen setzen die belgischen Fußballer ein deutliches Zeichen in der EM-Qualifikation 2024. Im ersten Spitzenspiel der Gruppe F triumphierten sie am Freitagabend auswärts in Schweden mit einem überzeugenden 3:0. Die Stars des Spiels waren unter Neo-Teamchef Domenico Tedesco Stürmer Romelu Lukaku, der mit einem Dreierpack glänzte, und seine Kollegen Dodi Lukebakio und Johan Bakayoko, die ebenfalls stark auftrumpften. Tedesco, der die Nachfolge von Roberto Martinez angetreten hatte, zeigte damit, dass sich die Verjüngungskur in der Nationalmannschaft auszuzahlen scheint. „Wir können noch besser Fußball spielen, aber alles in allem bin ich zufrieden,“ äußerte sich Tedesco optimistisch. Die Belgiens nächste Herausforderung wartet am Dienstag in Köln, wo sie auf Deutschland treffen, wie [oe24.at] berichtete.
Während die Belgier sich über den klaren Sieg freuen dürfen, müssen die Innsbrucker nun aus den Fehlern lernen, um die nächste Partie in Milano erfolgreich zu gestalten. Die unterschiedlichen Ambitionen und Leistungen der Teams sind ein klares Signal für die sportlichen Herausforderungen, die vor ihnen liegen.
