In Thüringen sorgt eine bizarre Entdeckung für Aufregung! Passanten stießen auf ein unerwartetes Spektakel in den Brunnen von Weimar. Anstatt still vor sich hin zu plätschern, tummelten sich gleich mehrere Goldfische in den Wasserbecken der Stadt!
Am Dienstag, dem 29. Oktober, wurde die Stadtverwaltung alarmiert, als in dem Herderbrunnen gleich sechs Goldfische entdeckt wurden. Diese kleinen Schwimmer müssen in der Nacht zuvor mutwillig ausgesetzt worden sein! Aber das ist nicht alles: Ein weiterer Goldfisch schwamm einsam im Löwenbrunnen. Mitarbeiter des Tierheims waren schnell zur Stelle, um die Fische aus den Brunnen zu retten und sie zu einem Teichbesitzer zu bringen, da im Tierheim kein Platz für die Tiere war.
Tierschutzgesetz in Gefahr!
Die Stadt Weimar nimmt die Situation sehr ernst! Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt vermutet, dass die Fische absichtlich ausgesetzt wurden. Wer Hinweise zu den verantwortlichen Personen hat, wird gebeten, sich per E-Mail an veterinaeramt@stadtweimar.de oder telefonisch unter 03643/762851 zu melden. Die Stadt macht klar: Goldfische sind Wirbeltiere und unterliegen dem Tierschutzgesetz. Das Aussetzen stellt einen Straftatverdacht dar! Diese Fische wurden in ein ungeeignetes Becken gesetzt, ohne Anpassungsmöglichkeiten an ihr neues Umfeld, was einen klaren Verstoß gegen das Tierschutzgesetz darstellt. Wer keine Verwendung mehr für seine Fische hat, sollte sie legal verkaufen oder verschenken – das Aussetzen kann zu hohen Geldbußen führen!