Im Fokus der kommenden Regionalkonferenz steht die touristische Zukunft der Stauseeregion in Thüringen. Am Dienstag, den 15. Oktober, öffnet die Pinsenberghalle in Krölpa ihre Türen für die bereits fünfte Sitzung der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Thüringer Meer. Die Veranstaltung hat um 18 Uhr ihren Beginn und richtet sich an alle Interessierten.
„Die touristische Entwicklung am Thüringer Meer“ ist das zentrale Thema der Konferenz, wie die Schleizer Kreisverwaltung mitteilt. Ein bedeutendes Projekt, das präsentiert wird, ist der geplante Rundwanderweg, der sich über beeindruckende 195 Kilometer erstreckt und die Stauseen Bleiloch und Hohenwarte miteinander verbindet. „Die Wegeführung ist bereits in Abstimmung mit den lokalen Partnern erfolgt, und es wurde ein umfassendes Konzept für die Beschilderung sowie für Schutzhütten, Bänke und Infotafeln entwickelt. Zudem sind die erforderlichen Fördergelder beantragt“, erklärte Daniel Röll, Geschäftsführer des Zweckverbandes Tourismus und Infrastruktur Thüringer Meer, in einer Pressemitteilung.
Gesunde Planung für den Tourismus
Die Konferenz wird nicht nur den Wanderweg thematisieren. Auch andere Projekte zur Förderung des Tourismus in der Region stehen auf der Agenda. Ein Beispiel ist der neu geplante Wohnmobilstellplatz am Schleizer Dreieck, der unter der Federführung der Stadt Schleiz entsteht. “Dieser Stellplatz überzeugt durch seine moderne Ausstattung und exzellente Sanitäranlagen, was ihn besonders attraktiv für Kurzurlauber und Durchreisende macht“, so die Einschätzung der Kreisverwaltung.
Für die Teilnehmer der Konferenz wird empfohlen, sich im Vorfeld anzumelden, um einen Platz zu sichern. Interessierte können sich direkt per Mail an den Zweckverband Tourismus und Infrastruktur Thüringer Meer wenden oder telefonisch unter 03671/823807 Kontakt aufnehmen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur dazu dienen, den Austausch über die nächsten Schritte in der touristischen Planung zu ermöglichen, sondern auch um Bedenken und Anregungen aus der Bevölkerung einzuholen.
Mit einem Blick auf die atemberaubende Landschaft von der Hohen Leite bei Altenbeuthen, wo der Hohenwartestausee liegt, wird klar, dass diese Initiativen entscheidend für die Entwicklung der Region und die Steigerung ihrer Attraktivität sind. Der neue Wanderweg, der die Naturerlebnisse der Region fördern will, könnte sich als echter „Schatz“ für Wanderfreunde erweisen. Weitere Details und Hintergründe zu den Initiativen finden sich in einem Bericht auf www.otz.de.
Die Regionalkonferenz verspricht, ein wichtiger Schritt in der touristischen Weiterentwicklung des Thüringer Meeres zu werden, mit zahlreichen Möglichkeiten für Einwohner und Besucher, von den geplanten Projekten zu profitieren.
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