Jena. Ein spannendes Wochenende steht bevor! Die Uhr wird zurückgedreht und die Jenaer dürfen sich auf eine Stunde mehr freuen. Doch was bedeutet das für die Stadt und ihren öffentlichen Nahverkehr? Der Klassiker: Ein kurzer Ausflug mit der Straßenbahn, nur um festzustellen, dass man dank der Umstellung wieder zuhause ist, wird zum interessanten Erlebnis. Doch Vorsicht: Der Nahverkehr hat bereits mit Personalmangel zu kämpfen, und die zusätzliche Stunde bringt neue Herausforderungen.
Wie steht es um die Bus- und Straßenbahnfahrer in Thüringen? In der Landeshauptstadt ist die Lage alarmierend! Ein massiver Fahrermangel zwingt die Stadt dazu, notgedrungene Anpassungen vorzunehmen. Gleich vier Linien müssen auf einen 20-Minuten-Takt reduziert werden, während einige touristische Stadtrundfahrten gänzlich entfallen. Die Situation spitzt sich zu, und der schwindende Personalbestand sorgt für Stress und Gedränge in den Straßenbahnen.
Finanzielle Neuigkeiten in Jena
Und nicht nur im Verkehr passiert einiges! Ab dem 4. November haben die Jenaer die Möglichkeit, das „J“ und „N“ sowie die Stadtwerke-Welle zu ersteigern. Diese Leuchtreklamen, die nun überholt sind, werden bei eBay versteigert – der gesamte Erlös geht an ein stationäres Hospiz. Können sie die beeindruckende Summe von 905 Euro erzielen, wie das XXL-Wandbild bei der Eröffnung des Ernst-Abbe-Sportfelds?
Während das Thema Zeitumstellung für viele eine Sorge ist, gibt es noch wichtigeres: Der massive Wohnungsbau an der Theobald-Renner-Straße dauert bereits über 10 Jahre! Ortsteilbürgermeister Volker Blumentritt bringt das Dilemma auf den Punkt: Beim Arzt habe er um „lebensverlängernde Mittel“ gebeten, um die Fertigstellung noch zu erleben. Doch bis dahin heißt es warten und hoffen, auch wenn die Zeit gnadenlos weiterläuft!