In Suhl wurde am Nikolaustag ein Treffen der rechtsextremen Szene gestoppt. Die Polizei erteilte mehrere Platzverweise gegen anreisende Personen aus Thüringen und Bayern, um einen geplanten "Liederabend" zu verhindern. Diese Maßnahme erfolgte, da die Veranstaltung nicht öffentlich angezeigt worden war, wie die Landespolizeiinspektion Suhl berichtete. Das Event sollte auf einem Privatgrundstück im Ortsteil Albrechts stattfinden. Bereits zuvor hatten die Einsatzkräfte Überwachungsmaßnahmen im Umfeld eines verdächtigen Objektes eingeleitet, was auf einen überregionalen Zugang von Rechtsextremen hinwies. Laut dem Bericht von insuedthueringen.de handelte es sich um eine nicht genehmigte öffentliche Veranstaltung, die seitens der Polizei unterbunden wurde.
Frühere Vorfälle
Dies ist nicht das erste Mal, dass die Polizei in Albrechts gegen Veranstaltungen der rechtsextremen Szene einschreitet. Im November 2023 wurde ein Neonazi-Konzert, das als Geburtstagsfeier getarnt war, ebenfalls gestoppt. Die Stadt Suhl scheint somit ein Brennpunkt für rechtsextreme Aktivitäten zu sein, was die Notwendigkeit einer aufmerksamen Überwachung seitens der Sicherheitsbehörden unterstreicht. Zu den jüngsten Entwicklungen berichtete tagesschau.de, dass das Verbot des Liederabends eine präventive Maßnahme darstellt, um die Verbreitung extremistischer Ideologien zu verhindern und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
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