Jena

Albträume auf der Bühne: Theaterhaus Jena entfacht schockierende Premiere

25. Oktober 2024. Eine schockierende Premiere zum Auftakt der neuen Spielzeit im Theaterhaus Jena: Azeret Koua, die neue künstlerische Leitung, begeistert und erschreckt zugleich mit ihrer Uraufführung „Rhapsody“. Wohin der Weg führt? In die düstersten Abgründe des menschlichen Seins! Die Zuschauer erleben einen Albtraum, der den Atem raubt: Kannibalismus in einem surrealistischen Setting wird gleich zu Beginn eindrucksvoll zelebriert.

Ein Clown mit gruseligen Zügen Nur mit einem Mikrofon ausgerüstet, nimmt Saba Hosseini das Publikum mit auf eine bizarre Reise durch die Abgründe des Humor. Mit schockierenden Auftritten und einer schaurigen Clownfigur zieht sie die Zuschauer in den Bann, während im Hintergrund eine blutige Szene inszeniert wird: eine Frau wird auf der Bühne getötet und verspeist! „Rhapsody“ kombiniert erschreckende Elemente mit amerikanischer Musik und aktuellen Themen wie Fremdenhass und Multikrisen – ein wahres Fiebertraum-Erlebnis ohne jede Verschnaufpause.

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Produktion: Rhapsody
Regie und Text: Azeret Koua
Mit: Saba Hosseini, Ioana Nițulescu, Jonathan Perleth, Iman Tekle, Florian Thongsap Welsch.
Bühne und Video: Nicole Marianna Wytyczak; Kostüme und Maskenbild: Elizaweta Veprinskaja; Choreographie: Jasmin Avissar; Musik: Lukas Pergande; Dramaturgie: Josef Bäcker; Maske: Heike Lindemann; Regieassistenz: Thomas Schmale; Ausstattungsassistenz: Lenni Hofer.
Premiere: 24. Oktober 2024
Dauer: 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
www.theaterhaus-jena.de/

Quelle/Referenz
nachtkritik.de

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