Schock für Thüringen! Ein beliebtes Autohaus, die Autohaus Staffel Gruppe, hat Insolvenz angemeldet und versetzt damit die Region in Aufregung. Dieses Unternehmen ist im Süden Thüringens eine wahre Institution, bekannt für seine gelben Farbakzente in Hildburghausen, Schleusingen, Suhl und Sonneberg. Die Nachricht über die finanzielle Schieflage kam für viele überraschend, doch die Mitarbeiter lassen sich nicht unterkriegen. Laut Berichten vom „Freien Wort“ laufen die Bestellungen weiterhin, und die Verkäufer sind aktiv damit beschäftigt, Kunden über den Status ihrer Aufträge zu informieren.
Insolvenzverfahren und Sanierung
Das Insolvenzverfahren ist bereits im Gange, und es wird an einem Sanierungskonzept gearbeitet, um die Autohaus Staffel Gruppe vor dem endgültigen Aus zu bewahren. Geschäftsführer Manfred Staffel bleibt optimistisch, dass sein Unternehmen auf dem Markt bestehen bleibt. Dennoch kann er die globalen Probleme nicht ignorieren, die auch seine Firma belasten. „Wenn regionale Unternehmen in Schieflage geraten, können sie beispielsweise ihre Flottenbestellungen nicht abnehmen. Wir bleiben dann darauf sitzen. Ein Teufelskreis. Die Firmen ziehen einander mit“, erklärt Staffel.
Die Situation ist angespannt, aber nicht hoffnungslos. Manfred Staffel hofft, dass seine Autohäuser tragfähig bleiben und sein Lebenswerk nicht scheitert. Die 165 Mitarbeiter sind bis Dezember durch das Insolvenzgeld abgesichert, aber die Unsicherheit bleibt. Die Frage, wie es weitergeht, schwebt über dem Unternehmen und der Region. Wird das Autohaus Staffel überstehen oder ist dies das Ende einer Ära in Thüringen?