GothaKriminalität und Justiz

Enkeltrick in Gotha: 82-Jähriger verliert fünfstelligen Betrag!

Im Landkreis Gotha fiel ein 82-Jähriger auf einen perfiden Trickbetrug herein und verlor durch einen falschen Anruf über einen angeblichen Verkehrsunfall seiner Enkeltochter mehrere tausend Euro – ein alarmierendes Beispiel für die gefühlte Sicherheit in unseren eigenen vier Wänden!

Die Sicherheit älterer Menschen steht im Fokus, nachdem ein 82-Jähriger aus dem Landkreis Gotha das Opfer eines raffinierten Tricks geworden ist. Über einen Anruf in der Zeit vom 9. bis 10. Oktober 2024 wurde dem Mann mitgeteilt, dass seine Enkeltochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt war und nun inhaftiert sei. Um ihre Freilassung zu sichern, sollte er eine Kaution zahlen. Dabei handelte es sich um eine perfide Masche von bislang unbekannten Betrügern, die dem älteren Herren glaubhaft machen konnten, in einer Notlage zu sein. Dieser fiel auf die Täuschung herein, was zu einem finanziellen Verlust im niedrigen fünfstelligen Bereich führte.

Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Betrugsversuchen und gibt einige hilfreiche Tipps, um sich zu schützen. Einen wichtigen Punkt stellt die Tatsache dar, dass behördliche Stellen in Deutschland niemals um Geldbeträge bitten oder Kautionen anfordern. Ein weiteres untrügliches Zeichen für Betrug ist ein Anruf, der angeblich von der Polizei unter der Notrufnummer 110 kommt. Sollte jemand solche Anrufe erhalten, empfiehlt die Polizei dringend, selbst die 110 zu wählen, anstatt die Rückruftaste zu benutzen, da dies zu einem erneuten Kontakt mit den Betrügern führen könnte.

Praktische Tipps zum Schutz vor Betrug

Des Weiteren sollte man sich in solchen Situationen niemals unter Druck setzen lassen und keine sensiblen Informationen wie persönliche Daten, PINs oder TANs am Telefon preisgeben. Wenn ein Anrufer vorgibt, ein Verwandter oder Bekannter zu sein, ist es ratsam, einfach aufzulegen und die Person unter der bekannten Nummer zurückzurufen. Dies stellt sicher, dass man tatsächlich mit der richtigen Person spricht und nicht mit einem Betrüger.

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Die Polizei weist auch darauf hin, dass man unbekannten Personen keine Türen öffnen und im Zweifel eine Vertrauensperson wie einen Nachbarn hinzuziehen sollte. Käufer solider Sicherheit ist, dass kein Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen übergeben werden dürfen. Diese Vorsichtsmaßnahmen können helfen, um nicht in die Fänge von Betrügern zu geraten.

Die genannten Tipps verdeutlichen, wie wichtig es ist, wachsam zu sein, insbesondere gegenüber Anrufen, die verdächtig erscheinen. Zudem ist es entscheidend, darauf zu reagieren, wenn man den Verdacht hat, bereits betrogen worden zu sein. In solch einem Fall sollte umgehend die örtliche Polizeidienststelle kontaktiert und Anzeige erstattet werden.

Für zusätzliche Informationen über Betrugsmaschen, die besonders auf Senioren abzielen, empfiehlt es sich, die Webseite www.polizei-beratung.de zu besuchen, wo weiterführende Ratschläge und Informationen verfügbar sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Aufklärung und Sensibilisierung eine große Rolle im Kampf gegen die Tricks der Betrüger spielen. Die Polizei arbeitet kontinuierlich daran, Bürger über solche Gefahren zu informieren und die Sicherheit älterer Menschen in den Vordergrund zu stellen.


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