Gera

Infrastruktur im Blick: Oberbürgermeister besucht Dörfer und läutet Wandel ein

Oberbürgermeister Dannenberg macht mobil! Im Ortsteil Röpsen war er auf Tour und stattete den Stadt-Dörfern Dorna und Negis einen informativen Besuch ab. Gemeinsam mit Ortsteilbürgermeister Wolfgang Hartick und Mitarbeitern der Verwaltung ließ er sich die dringendsten Anliegen der Anwohner präsentieren. Das brennendste Thema: Der katastrophale Zustand der Infrastruktur. Straßen in den Gemeinden verlangen nach sofortiger Reparatur, und Dannenberg war sich dessen bewusst: „Wir haben in Gera viele Straßen, bei denen dringender Handlungsbedarf besteht – nicht nur im Zentrum, sondern auch in den Dörfern!“

Dringender Handlungsbedarf und Fortschritte

Besonders erfreulich sind die anstehenden Verbesserungen in Dorna! Die Zufahrt zum historischen Dorfplatz wird in den kommenden Wochen endlich befestigt. Für 17.000 Euro wird ein Kanalanschluss für den neuen Straßeneinlauf installiert. Auch an der Brahmebrücke gibt es Licht am Ende des Tunnels: Der Stadt plant, die gefährlichen Absenkungen auf Fahrbahn und Gehweg im nächsten Jahr zu beheben. Und die vor Kurzem sanierte Fußgängerbrücke sorgt dafür, dass die Sicherheit der Bürger nicht auf der Strecke bleibt!

In Negis dreht sich alles um die mühsame Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Nur einmal am Tag fährt ein Bus ins Dorf, was den Anwohnern als viel zu unflexibel erscheint. Dannenberg überlegte, das Rufbussystem vielleicht auf die gesamte Woche auszudehnen, damit die Menschen flexibler reisen können – das hätte einen positiven Effekt auf die tägliche Mobilität!

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Weitere Herausforderungen und Wünsche der Bürger

Auch andere Themen wie der Hochwasserschutz standen auf der Agenda. Überwucherte Flussläufe sorgen dafür, dass das Wasser bei starkem Regen nur langsam abfließen kann. Dannenberg versprach, die Bachbetten von Brahme und Negisbach überprüfen zu lassen. Hinzu kamen kritische Stimmen zur geplanten Photovoltaikanlage, wo Anwohner klare Vorteile für Dorna einfordern. Zudem wurde über ein Dialogdisplay zur Geschwindigkeitskontrolle und nötige Reparaturen im Gemeindehaus diskutiert. Röpsen, ein malerischer Ort mit historischer Prägung und etwa 600 Einwohnern, braucht jetzt Taten – und Dannenberg ist bereit, sich den Herausforderungen zu stellen!

Quelle/Referenz
gera.de

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