Gera

Der fliegende Holländer: Wird die Liebe Senta den Geist erlösen?

Eine der bedeutendsten romantischen Opern, „Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner, wird bald im Theater Altenburg Gera aufgeführt. Die Handlung dreht sich um ein verfluchtes Geisterschiff, das von einem sagenhaften Seemann gelenkt wird. Dieser Mann ist dazu verdammt, bis zur Erlösung über die Ozeane zu segeln. Nur die wahre Liebe einer Frau kann ihn von seinem Schicksal befreien. Im Zentrum der Geschichte steht Senta, die möglicherweise diejenige ist, die ihm helfen kann. Das macht die Oper nicht nur spannend, sondern beleuchtet auch die Themen Liebe und Erlösung auf faszinierende Weise.

Besonders erwähnenswert ist, dass der renommierte Regisseur und Künstler Achim Freyer zum ersten Mal die Regie für diese Aufführung übernimmt. Freyer, der bereits zahlreiche Preise gewonnen hat, bringt eine einzigartige visuelle Sprache ein, die mit Wagners düsterem und aufregendem Stil kontrastiert. Dies verspricht ein eindrucksvolles Musiktheater-Erlebnis, das die Zuschauer in den Bann ziehen wird.

Premieren und Termine

Die erste Aufführung ist für den 20. Oktober 2024 um 11:00 Uhr im Konzertsaal Gera angesetzt, und der Eintritt zu dieser Matinee ist frei. Die Aufführungen im Großen Haus werden ebenfalls an mehreren Sonntagen stattfinden: am 27. Oktober 2024 um 14:30 Uhr, am 10. November 2024 um 18:00 Uhr, am 8. Dezember 2024 um 14:30 Uhr und schließlich am 3. Januar 2025 um 19:30 Uhr.

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Karten für die Aufführungen sind in den Theaterkassen erhältlich. Interessierte können auch telefonisch über die Nummern 0365 8279105 (Gera) oder 03447 585160 (Altenburg) reservieren. Zudem sind Tickets online über die Webseite des Theaters unter www.theater-altenburg-gera.de erhältlich.

„Der fliegende Holländer“ stellt nicht nur einen Höhepunkt der wagnerianischen Musik dar, sondern befasst sich auch mit der Auseinandersetzung des Menschen mit übernatürlichen Kräften und den unerfüllten Sehnsüchten der Menschheit. Diese Aufführung könnte die Zuschauer emotional berühren und sie zum Nachdenken über die dargestellten Themen anregen.

Quelle/Referenz
abg-net.de

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